Am 10. Februar ging in den Berliner Messehallen unter dem Charlottenburger Funkturm die Fruit Logistica 2017 zu Ende. Aus 85 Ländern zeigten 3.100 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.
Auf der weltweit größten Messe für landwirtschaftliche Produkte, der 82. Grünen Woche in Berlin, besuchte am 27. Januar der Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. agr. Till Backhaus (SPD), den Messestand Usbekistans. Dort wurde er von S. E. Herrn Botschafter Dr. Durbek Amanov begrüßt. Der Botschafter sagte, es sei für sein Land eine große Ehre, den Landwirtschaftsminister begrüßen zu dürfen. Angemerkt sei auch, Till Backhaus, der ebenfalls Mitglied des Landtages ist, hat das Ministeramt bereits seit 1998 inne. Damit ist er nicht nur über 18 Jahre im Amt, zugleich ist er der dienstälteste Minister in ganz Deutschland. Der Landwirtschaftsminister betonte: „Der Besuch am Stand Usbekistans dient auch dazu, die bereits guten Verbindungen zu vertiefen. Mein Bruder und meine Schwägerin besuchten kürzlich Usbekistan. Sie waren von der Gastfreundschaft der Menschen und der Schönheit des Landes und seiner Historie begeistert. Die Region der Seidenstraße ist mir persönlich sehr vertraut. Meine Schwiegermutter stammt aus Aserbaidschan.“
Am usbekischen Messestand nahm Till Backhaus die dort gezeigten landwirtschaftlichen Produkte in Augenschein und konnte sich gleich vor Ort über die herausragende Qualität überzeugen.
(Text/Foto: VTN) S. E. Botschafter Dr. Durbek Amanov (li.) und Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus, MdL
Vom 20. bis 29. Januar 2017 nahm Usbekistan an der Internationalen Grünen Woche - 2017 teil. Die usbekischen Hersteller und Vermarkter präsentierten auf der Berliner Messe nicht nur die marktfähigen landwirtschaftlichen Produkte, sondern auch das große Wirtschafts- und Investitionspotential des Landes. GRÜNE WOCHE ist eine der international wichtigsten Messen für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau. Sie steht nicht nur Fachbesuchern, sondern auch dem allgemeinen Publikum offen und findet traditionell jeweils am Jahresanfang in den Hallen der Messe Berlin statt. Mehr als 1.600 Aussteller aus 66 Ländern beteiligten sich an der diesjährigen Messe.
Bei den Präsidentschaftswahlen in Usbekistan im Dezember 2016 waren wieder viele Dolmetscher im Einsatz. Internationale Wahlbeobachter, Journalisten und Diplomaten kamen oftmals ohne deren tatkräftige Unterstützung nicht dazu, ihre vorgegebenen Aufgaben zu erfüllen. Eine der zahlreichen Übersetzer war Ugiloy Normurodova.
In Usbekistan kennt ihn jedes Kind auf der Strasse und seine Musik ist weit über die Grenzen Usbekistans hinaus bekannt. Der aus Taschkent stammende Komponist und Musiker Sulton Ali besuchte München, nutzte die ersten Tage im Neuen Jahr für eine Stippvisite. Er ist der André Rieu des Orients…, so wird es von seinen Fans bezeichnend genannt, man kennt den berühmten Komponisten in ganz Zentralasien und im fernen Osten. Sulton Ali ist einer der berühmtesten künstlerischen Persönlichkeiten in Usbekistan, verfügt über ca. 1.200 Kompositionen. Seine musikalischen Vorlagen werden in Filmen und für andere Kunstwerke verwendet, so z.B. als musikalische Untermalung einer 3D mobile show des Taschkenter Polytechnikums, die es in dieser Form nur dreimal auf der Welt gibt, u.a.. im BMW Museum in München.
Am 29. Dezember 2016 versammelten sich 15 kleine Buben und Mädchen erwartungsvoll in der Usbekischen Botschaft in Berlin-Moabit. Ganz hoher und zugleich sehr festlicher Besuch war angekündigt worden. Dabei hatte der Besucher weder den Titel eines Präsidenten oder eines Ministers inne.
Im zentralasiatischen Usbekistan, dem Land an der Seidenstraße, fanden am 4. Dezember Präsidentschaftswahlen statt. Die Wahlen fanden aus traurigem Anlass statt: Im September war der 1938 geborene Staatspräsident Islom Karimov verstorben.
Die Botschaft Usbekistans lud am 28. November zahlreiche Gäste zu einer Informationsveranstaltung ein. Es ging um die Präsidentschaftswahl. Im Dezember finden diese Wahlen statt. Der Botschaftsrat Herr Arziev stellte die vier Kandidaten und kurz deren Parteiprogramme vor. Jeder Kandidat gehört einer anderen Partei an. Ebenso teilte der Diplomat mit: „Bei der Wahl zum Präsidenten haben wir Internationale Wahlbeobachter aus aller Welt wieder eingeladen. Sie überwachen den Wahlvorgang. Insgesamt nehmen 230 Wahlbeobachter aus 44 Ländern diesmal teil.“
Der usbekische Autor Oybek Ostanov* besuchte im November 2016 Berlin. Konkret werden es 24 Vorträge und Lesungen in 20 deutschen Städten bis Ende Dezember sein. Bei seinen Lesungen in Kaarst bei Düsseldorf und Berlin hatten wir den usbekischen Schriftsteller begleitet.
Am 4. Dezember finden in Usbekistan, nach dem überraschenden Tod des bisherigen Präsidenten Islam Karimov am 2. September, Neuwahlen für das Staatsoberhaupt statt. Nach Artikel 90 Abs. 1 kann zum Präsidenten jeder Bürger der Republik Usbekistan gewählt werden, der das 35. Lebensjahr vollendet hat, die Staatssprache einwandfrei beherrscht und unmittelbar vor der Wahl seinen Wohnsitz mindestens zehn Jahre lang auf dem Hoheitsgebiet der Republik Usbekistan hatte.
Das zentralasiatische Land Turkmenistan grenzt an Kasachstan, Usbekistan, Afghanistan, den Iran und das Kaspische Meer. Seit dem 27.Oktober 1991 ist der Staat mit seinen fast 7 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 488.000 Quadratkilometern unabhängig. Am 21. November 2016 konnte Seine Exzellenz, Herr Botschafter Toyly Atajev, in Berlin zahlreiche geladene Gäste aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Sport, Kultur und Gesellschaft zur Unabhängigkeitsfeier seines Landes begrüßen.
Eine spannende Reise entlang der Seidenstraße machten die Teilnehmer der Vorlesung des usbekischen Autors, Übersetzers und Reiseleiters Oybek Ostanov, die am 11.November in Kaarst, nicht weit von Düsseldorf im Art-Cafe "Einblick" stattfand. An diesem Abend trafen sich hier die Usbekistan – Freunde und Interessierte, die schon mal dort waren oder vorhaben, die Republik zu besuchen. Aus Frankfurt am Main ist zu dieser Veranstaltung auch der Generalkonsul der Republik Usbekistan Herr Nuriddin Mamajonov gekommen.
In Taschkent fand die internationale Konferenz zum Thema „Der ökologische Tourismus – ein wichtiger Faktor für eine nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz: Erfahrung von Usbekistan und internationale Praxis“ statt. Als Organisatoren des Forums traten das Staatliche Komitee für Naturschutz in Zusammenarbeit mit der Nationalen Gesellschaft „Uzbektourism“ unter Mitwirkung des Koordinators der OSZE-Projekte in Usbekistan auf.
In der Zeit vom 24. bis zum 31. Oktober präsentierten sich usbekische Reiseveranstalter gleich an vier deutschen Orten. In Frankfurt am Main, Düsseldorf, Hannover und Berlin wiesen die Unternehmer der Tourismusbranche auf die Schönheiten des zentralasiatischen Landes hin. Besonders hervorzuheben ist in diesem Falle, dass die Zielgruppe überwiegend aus Experten bestand. Bereits im Vorfeld wurden von usbekischer Seite aus Manager von deutschen Tourismusbüros und Reiseveranstaltern sowie Reisejournalisten kontaktiert und auf diese Repräsentationen aufmerksam gemacht.
Der am 30. Januar 1938 geborene usbekische Staatspräsident Islom Karimov ist völlig überraschend am 2. September 2016 verstorben. Daher lud S.E. Herr Botschafter Dr. Durbek Amanov am 25. Oktober 2016 in die Usbekische Botschaft in Berlin ein. Das zentralasiatische Land an der Seidenstraße wählt demnächst ein neues Staatsoberhaupt. Das Thema des Rundtischgesprächs lautete: „Demokratische Standards zur Vorbereitung und Durchführung der Präsidentschaftswahlen in der Republik Usbekistan.“
Vom 8. bis 10. November 2016 findet im Ausstellungskomplex „UzExpoZentrum“ Tashkent die erste internationale Obst- und Gemüsemesse statt. Als Veranstalter treten die Holdinggesellschaften „Uzbekozikovkatholding“ und „Uzvinosanoat Holding“, der Verein „Uzbekozikovkatzahira“, AG „Uzagroeksport“ sowie die Direktion der internationalen Obst- und Gemüsemesse auf. Diese Messe ermöglicht den usbekischen Unternehmen, ihre Produkte zu präsentieren und deren Exportgeografie zu erweitern, neue Märkte für usbekische Landwirtschaftsprodukte zu erschließen und neue Geschäftspartner zu gewinnen.
Autoren, Verlage und Leser aus aller Welt kreuzen sich einen Termin jedes Jahr im Oktober immer dick und fett im Terminkalender an. In diesem Jahr fand die Frankfurter Buchmesse vom 19. bis zum 23. Oktober statt.
Usbekische Tracht sowie deutsche und bayerische Fahnen: Gerhard Birkl faszinierte die Besucher des interkulturellen Treffs mit seinen Erzählungen aus dem Land im Herzen der Seidenstraße
Germering – Dass die 16. Ausgabe des interkulturellen Treffs „Vielfalt wagen“ in der Stadtbibliothek etwas anders als gewohnt ablaufen würde, das sahen die erstaunlich vielen Besucher schon beim Betreten des Eingangsbereichs: Da stand ein in exotische Tracht mitsamt Turban gekleideter Herr und unterhielt sich mit einem gepflegten Anzugträger. Als dann der Turbanträger in schönstem Bayrisch zu einem bebilderten Vortrag ansetzte, war die Überraschung nicht kleiner. Sein Thema war Usbekistan.
Der 1982 im usbekischen Samarkand geborene Autor Oybek Ostanov hat die Feder des Schreibens sozusagen in die Wiege gelegt bekommen. Sein Vater Nurullo Ostanov ist ein bekannter Schriftsteller in Usbekistan. Oybek studierte nach dem Schulabschluss 1999 Betriebswirtschaftslehre in Samarkand. Als Student arbeitete er als Redakteur. Durch einen Besuch in Deutschland lernte er dieses Sprache kennen und lieben. Der Usbeke beherrscht nach weiteren Aufenthalten in Deutschland die deutsche Sprache perfekt. Von 2005 bis 2007 war er in Deutschland, wo er u. a. in Hamburg Sprachkurse belegte und danach an der Universität Lübeck Informatik studierte.