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Autor Oybek Ostanov auf Leserreise - Besuch in der Bundeshauptstadt

Autor Oybek Ostanov auf Leserreise - Besuch in der Bundeshauptstadt

Der usbekische Autor Oybek Ostanov* besuchte im November 2016 Berlin. Konkret werden es 24 Vorträge und Lesungen in 20 deutschen Städten bis Ende Dezember sein. Bei seinen Lesungen in Kaarst bei Düsseldorf und Berlin hatten wir den usbekischen Schriftsteller begleitet.

Gleich am Anfang teilte Oybek Ostanov den zahlreichen Zuhörern in der Bundeshauptstadt mit: „Das Ziel, der Zweck meiner Lesungen und Vorträge ist es, die usbekische Kultur den Deutschen näher zu bringen. Es ist die Kultur, die für Völkerverständigung Sorge trägt. Diplomatie und Wirtschaft können sehr viel bewegen, aber nicht alles. Das schafft nur die Kultur.“

Mit einem Lichtbildervortrag begann die Veranstaltung. Danach schloss sich eine Lesung an. Jedes einzelne Lichtbilder über das zentralasiatische Land erläuterte der Autor. „Usbekistan ist das Herzstück der Seidenstraße. Ich möchte Sie, meine Damen und Herren, mit Hilfe der Lichtbilder auf den Weg ein Stück mitnehmen. Ihnen so zeigen, wie wir Usbeken leben, welche Sitten und Gebräuche wir haben. Ebenso, was wir Essen und Trinken und was wir feiern und wie wir es feiern.“

Erstaunt nahm so mancher Besucher zur Kenntnis, dass in Usbekistan mehr als 100 Volksstämme leben. Alle Religionen leben friedlich zusammen. „Die Mehrzahl meiner Landsleute bekennt sich zum Islam. Sie werden in jeder großen Stadt in meiner Heimat aber auch römisch-katholische Kirchen, armenische Kirchen, evangelische Kirchen, russisch-orthodoxe Kirchen und Synagogen finden. Mancherorts werden Sie sogar buddhistische und hinduistische Tempel finden. Usbekistan ist ein Schmelztiegel aller Religionen und Kulturen.“ Ebenso ist „Usbekistan ein idealer Mix aus Tradition und Moderne.“ Eines stellte der Autor auch klar: „Das Wort Seidenstraße hat kein Anrainer der selbigen geprägt. Es war ein Deutscher. Der Geograph, Kartograph und Forschungsreisende Prof. Dr. Ferdinand Freiherr von Richthofen, der von 1833 bis 1905 lebte, war der Erste, der von der Seidenstraße sprach.“

Ulugbek Shukurov ist Kulturattaché an der usbekischen Botschaft in Berlin. Er war einer der zahlreichen Zuhörer bei der Lesung. Der Diplomat teilte mit: „Der bei uns sehr bekannte Schriftsteller Oybek Ostanov hat mit sehr viel Leidenschaft Usbekistan als Reiseland präsentiert und auch aus usbekischen Werken, die von ihm stammen beziehungsweise, die er übersetzt hat, gelesen. Diese Präsentation ist sehr gut von den deutschen Zuhörern angenommen worden. Die usbekische Botschaft ist Herrn Oybek für sein Wirken sehr dankbar. Er ist ein sympathischer Multiplikator für Usbekistan.“

Unser Fazit: Der Autor Oybek Ostanov hat nicht nur sehr viel wissenswertes über sein Land berichtet und mit Lesungen sein Publikum unterhalten. Er hat auch regelrecht eine Sehnsucht bei den Zuhörern ausgelöst, das zentralasiatische Land an der Seidenstraße einmal mit eigenen Augen zu erleben. Dazu passt ja auch ein Sprichwort aus dieser Region: „Einmal sehen ist besser als eintausend Mal hören.“

Text/Titelfoto VTN: v.L. Oybek Ostanov, Ulugbek Shukurov; Kulturattaché an der usbekischen Botschaft in Berlin

*LINK zur Homepage des Autors und Referenten OYBEK OSTANOV: https://www.oybekostanov.com

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