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Forschungsstelle Osteuropa (FSO)

Forschungsstelle Osteuropa (FSO)

Institut – eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung

Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen Klagenfurter Straße , 28359, Bremen

Typ: Institut
  • Weitere Informationen

Die Forschungsstelle (FSO)
 
Die Forschungsstelle Osteuropa (FSO) ist als An-Institut eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung an der Universität Bremen. Sie wird gemeinsam von der Kultusministerkonferenz und dem Land Bremen finanziert. Im Jahre 1982 mitten im Kalten Krieg gegründet, versteht sich die FSO heute als ein Ort, an dem der Ostblock und seine Gesellschaften mit ihrer spezifischen Kultur aufgearbeitet sowie die gegenwärtige Entwicklung in der post-sowjetischen Region analysiert werden. 
Die Arbeit der Forschungsstelle Osteuropa gliedert sich dabei in die drei Bereiche Forschung, Archiv und Wissenstransfer (aktuelle Länderanalysen und Ausstellungen).

Die Forschung findet unter dem Leitthema „Zwischen Dissens und Konsens“ statt. Dahinter steht die Annahme, dass abweichende Meinungen, politische Opposition, Renitenz oder Formen von Eigensinn nur im Zusammenhang mit dem politischen System, seinen Diskursen und Repressionsmaßnahmen verstanden werden können. Für die Historiker/innen, Politikwisschenschaftler/innen, Soziologen/innen, Literatur- und Kulturwissenschaftler/innen stehen hierbei folgende Forschungsstränge im Vordergrund:
• geteilte Welten von Akteur/innen aus Dissens, Konsens, Staat und Partei
• Netzwerk- und Korruptionsforschung
• die Funktionsweise (post-)autoritärer Regime

Das Archiv der Forschungsstelle umfasst mehr als 100 000 Dokumente, Fotografien und Kunstwerke von Dissident/innen aus der ehemaligen Sowjetunion, Polen und der ehemaligen Tschechoslowakei sowie in geringerem Umfang aus der DDR und Ungarn. Die sowjetische Abteilung beherbergt neben Samizdat-Zeitschriften und anderen Dokumenten an die 500 persönliche Archive. Darunter befinden sich die Bestände der Schriftsteller Lew Kopelew und Jurij Trifonov, des Philosophen Boris Groys sowie Materialien des Aktionskünstlers Dmitrij Prigov. Die Ostmitteleuropäische Abteilung besitzt umfangreiche Bestände der polnischen Gewerkschaft Solidarność sowie eine große Bibliothek des drugi obieg (poln.: Zweiter Umlauf) und Briefmarken des Untergrunds. Im tschechoslowakischen Bestand befindet sich eine umfangreiche Bibliothek von Edice Petlice, sowie der Teilnachlass des Fotografen Ivan Kyncl mit 6.000 Negativen. Die ungarische Sammlung hat u.a. Dokumente des Schriftstellers Györgi Dalos zu verzeichnen.

Die von der Forschungsstelle Osteuropa gemeinsam mit anderen wissenschaftlichen Institutionen herausgegebenen Länder-Analysen (Online-Zeitschriften) bieten regelmäßig kompetente Einschätzungen aktueller politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen für:
• Russland
• Polen
• Ukraine
• Belarus
• Kaukasus
• Zentralasien

Hier schreiben internationale Expert/innen für die interessierte Öffentlichkeit. Die über 25.000 Abonnent/innen sind Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft, Medien und Wirtschaft. Alle Länderanalysen können kostenlos abonniert werden und sind online archiviert.

Schließlich konzipiert die FSO immer wieder kleinere und größere Ausstellungen aus dem Fundus des Archivs und stellt Leihgaben für Projekte Dritter zur Verfügung. Von 2000-2004 zeigte sie die Ausstellung „Samizdat“ in Berlin, Prag, Brüssel und Budapest, die ca.100.000 Besucher sahen. Einen Überblick über die Veranstaltungen der FSO finden Sie hier.
 

Geschichte des Instituts

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Telefonseelsorge 0800 111 0 111, 0800 111 0 222
Hilfetelefon Schwangere in Not - anonym und sicher 0800 40 40 020
Kinder- und Jugendtelefon 116 111
Sperr-Notruf (Karten & elektronische Berechtigungen) 116 116
Behördenruf 115
Elterntelefon 0800 111 0550
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