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Außen- und Sicherheitspolitik der zentralasiatischen Staaten

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Titel:      Außen- und Sicherheitspolitik der zentralasiatischen Staaten
Kategorie:      Zentralasien
BuchID:      473
Autor:      Kristian Nebe
ISBN-10(13):      978-3640109319
Verlag:      GRIN Verlag GmbH
Publikationsdatum:      07/2008
Seitenanzahl:      36
Sprache:      Deutsch
Bewertung:      0 
Bild:      cover           Button Buy now [ONLINE-SHOP]
Beschreibung:     

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Außen- und Sicherheitspolitik Russlands, der Ukraine und im Kaspischen Raum, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1991 bedeutet für die sowjetischen Teilrepubliken den Beginn der staatlichen Unabhängigkeit. Damit verbunden sind die Etablierung eigenständiger politischer Systeme, der Aufbau von Sicherheitsstrukturen sowie die Integration der neuen Staaten in die internationale Gemeinschaft. So stehen auch die postsowjetischen Staaten Zentralasiens Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan vor der Bewältigung dieser großen Herausforderungen. Teilweise von demokratischen Reformversuchen begleitet, werden bald in allen fünf Staaten präsidiale Demokratien eingeführt, die jedoch allesamt schnell die Macht des Präsidenten ausweiten und die Demokratie nur noch als Deckmantel für die Legitimität des jeweiligen Regimes nutzen. Daneben sind die zentralasiatischen Staaten bestrebt, eigene und von Russland unabhängige Sicherheitsstrukturen aufzubauen, was aber besonders in den frühen Jahren der Unabhängigkeit schwierig ist, da die bisher vorhandenen sowjetischen Streitkräfte v. a. aus Soldaten Russlands und anderer postsowjetischer Republiken bestehen. So verfügen die Staaten Zentralasiens kaum über eigene nationale Streitkräfte und müssen diese nach und nach aufbauen. Doch gerade dieser Mangel an Sicherheitsstrukturen ist ein großes Sicherheitsrisiko für die Region, grenzt sie doch an den weltgrößten Opiumhersteller Afghanistan, welches zugleich Ausbildungs- und Zufluchtsland für Terroristen ist. Hinzu kommen die ökonomischen und geostrategischen Interessen Russlands, Chinas, der USA, der Türkei und des Irans sowie Konflikte zwischen den zentralasiatischen Staaten um Wassernutzungsrechte, Grenzverläufe.

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