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Deutsch – Usbekisches Business-Forum in München • Der Funke ist übergesprungen…

Deutsch – Usbekisches Business-Forum in München • Der Funke ist übergesprungen…

Anlässlich des Besuches des Premierministers der Republik Usbekistan, Abdulla Aripov, organisierte der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft gemeinsam mit der Botschaft der Republik Usbekistan und dem Deutsch- Usbekischen Wirtschaftsrat am 15. November in München das Deutsch – Usbekische Business-Forum, das im Hotel Bayerischer Hof stattfand.

Im Rahmen des Forums wurden die Investitions- und Kooperationsmöglichkeiten im Bereich Textil-, Pharmazie-, Baustoff-, Chemiesektor, sowie für den Automobilsektor, in der Republik Usbekistan präsentiert. 160 Teilnehmer informierten sich über das Investitionspotential, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen, über einen der bedeutendsten Zukunftsmärkte in Zentralasien, über Usbekistan.

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Initiative der Vereinten Nationen zur Überwindung der „Wasserkrise“ in Zentralasien

Initiative der Vereinten Nationen zur Überwindung der „Wasserkrise“ in Zentralasien

Historisch gesehen war Wasser schon immer eine der wertvollsten Ressourcen der Erde. In den Tälern der Flüsse wurden uralte Zivilisationen geboren, das Wasser fungierte als "treibende Kraft" für die Entwicklung der Menschheit und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Gleichzeitig führte der Kampf um die Kontrolle der Wasserressourcen zu einem Bruch der diplomatischen Beziehungen zwischen den Staaten, stimulierte die Entwicklung von Konflikten und Kriegen.

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Das Deutsch-Russische Museum feierte

Das Deutsch-Russische Museum feierte

Zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution wurde das Museum in Berlin-Karlshorst als „Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschland im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945“ am 5. November 1967 eröffnet. Diese Geburtsstunde jährt sich in diesem Jahr zum fünfzigsten Mal. Am 3. November erinnerte man feierlich im Karlshorster Museum an dieses Ereignis. Zeitgleich wurde  die Ausstellung „Unsere drei Leben – 50 Jahre Museum Berlin-Karlshorst - Einblick in unsere wechselvolle und spannende Geschichte“, eröffnet.

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Frankfurter Buchmesse und die Usbekischen Spuren

Frankfurter Buchmesse und die Usbekischen Spuren

Am 15. Oktober 2017 ging die 69. Frankfurter Buchmesse zu Ende. In der Mainmetropole begann die Buchmesse am 11. Oktober. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hatten sie gemeinsam eröffnet. In diesem Jahr war Frankreich das Partnerland.

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Gewinner des internationalen Musikfestivals SHARQ TARONALARI 2013 veröffentlichen neue CD

Gewinner des internationalen Musikfestivals SHARQ TARONALARI 2013 veröffentlichen neue CD

Moderne Manding-Musik aus Burkina Faso

Alle Musiker des Debut-Albums von LANAYA (Vertrauen) stammen aus Burkina Faso, Westafrika und schöpfen aus dem reichen Kultur- und Musikerbe des dort ansässigen Volkes der Manding. Die Band hat einen tiefen kulturellen und musikalischen Hintergrund und schafft einen ganz eigenen Klang, Sie spielen weltbekannte, kraftvolle und furiose Rhythmen, Lieder und Tänze der Manding-Völker: Bobo, Bissa und Siamou, die an den Grenzen zu Mali, Ghana und Elfenbeinküste sind. Sogar die Musikinstrumente sind jeweils von diesen Stämmen! Das gesamte Repertoire wurde mit modernen Stil-Elementen arrangiert. Hierbei schaffen sie immer wieder, mit harmonisch groovenden Melodien und rhythmischen Improvisationen ein ganz neues Licht auf teilweise uralte, leise oder kraftvolle, traurige oder fröhliche Volksweisen zu werfen.

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Qualitative Hochschulbildung ist die Grundlage des Fortschritts

Qualitative Hochschulbildung ist die Grundlage des Fortschritts

Heute steht Usbekistan vor vielen strategischen Aufgaben, unter denen auch die Weiterentwicklung des Bildungssystems als ein wichtiger Faktor für Wohlstand und nachhaltiges Wirtschaftswachstum des Landes ist.

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USBEKISTAN-ONLINE veröffentlicht 2. Ausgabe KOMPENDIUM-USBEKISTAN

USBEKISTAN-ONLINE veröffentlicht 2. Ausgabe KOMPENDIUM-USBEKISTAN

Auf der Suche nach „mehr Wissen über Usbekistan“ in verschiedenen Disziplinen wurde das Projekt „Kompendium 1.001 Bücher und mehr“ im Frühjahr 2016 initiiert. Zur Erfassung der Daten wurde eine eigene Datenbank entwickelt, um eine Übersicht verfügbaren Materials (Medien und Links) anzubieten, in der einfach und schnell „Referenzen“ und Bezugsquellen für eigene Forschungen aufgelistet werden.

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IAO: Usbekistan engagiert sich für internationale Verpflichtungen im Bereich der Arbeit

IAO: Usbekistan engagiert sich für internationale Verpflichtungen im Bereich der Arbeit

In Taschkent hat eine internationale Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zusammenarbeit mit der Internationalen Arbeitsorganisation und der Weltbank zwecks Unterstützung der Umsetzung der Handlungsstrategie zu den fünf prioritären Richtungen der Entwicklung der Republik Usbekistan in den Jahren 2017-2021“ stattgefunden.

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SAMARKAND begrüßte internationales Publikum zum XI. Folklorefestival "Sharq Taronalari"

SAMARKAND begrüßte internationales Publikum zum XI. Folklorefestival "Sharq Taronalari"

Usbekistan öffnete vom 25.- 30. August 2017 für die Gäste aus der ganzen Welt seine Türen – zum größten Folklorefestival in Samarkand. Unter der Leitung der Schirmherrschaft der UNESCO findet alle zwei Jahre in Samarkand das Internationale Musikfestival Sharq Taronalari (dt: „Melodien des Orients“) statt. Das XI. Festival war ein kultureller Treffpunkt, das sich seit 1991 als fester Bestandteil usbekischer Tradition etabliert hat, ist ein besonderer inter-kultureller Treffpunkt.

In diesem Jahr beteiligte sich für Deutschland erstmals eine Bayerische Musikgruppe, mit den Mitgliedern der Band von Reinhardt Reissner aus Neuburg a.d. Donau. „Es ist uns eine Ehre, am Festival teilnehmen zu können, wir präsentieren Deutsche/Bayerische Kultur auf dem Musikfestival“, so Reinhardt Reißner, Bandleader und Gründer der gleichnamigen Musikgruppe.

Die Teilnehmer der Veranstaltung konnten Folklore, Musik und Kostüme aus verschiedenen Ländern der Welt in einer einmaligen Atmosphäre an dem weltberühmten Registan-Platz genießen. Samarkand liegt im Zentrum, im Herzen der legendären Seidenstraße, auf der bereits vor langer Zeit intensiver Handel aller Art zwischen China und Europa betrieben wurde und auch kulturelles Gut, Wissen ausgetauscht wurde.

Kunst und Musik basieren auf einer langen Tradition in dieser Region, haben in Zentralasien historische Wurzeln und spielten bekanntermaßen eine große Rolle in der Entwicklung der Menschheitsgeschichte. So wurden auf den Ruinen von Afrosiab Musikinstrumente aus dem 2 Jahrtausend v. Chr. bis ins 8 Jahrhundert gefunden und sind heute im Historischen Museum von Samarkand zu bewundern.

Es ist aus historischen Quellen bekannt, dass bereits vor mehr als 600 Jahren – in der Epoche von Amir Timur in Samarkand – die besten Musiker und Sänger in dieser Stadt zusammenkamen und hier feierliche Veranstaltungen abhielten. Aus der historischen Überlieferung durch Sharofiddin Ali Yaydiy aus der Zeit im 14. Jahrhundert ist bekannt, dass bereits lange vor unserer Zeit Musikfestivals stattfanden. Er beschreibt: „Die Sänger mit angenehmen Stimmen sangen, Türken, Mongolen, Chinesen, Araber lasen Gedichte, spielten auf alten Musikinstrumenten“. Der spanische Gesandte Ruy Gonzáles de Clavijo berichtete, dass der zentralasiatische Herrscher große Festlichkeiten und die schönen Künste in seiner Hauptstadt Samarkand sehr liebte und förderte.

Ehrerbietung und eine besondere Gastfreundschaft für die Gäste des Festivals
Die international geladenen Gäste kamen aus allen Kontinenten und wurden mit großen Ehren am Flughafen der Hauptstadt Usbekistans in Taschkent empfangen. Mit dem modernen Schnellzug Afrosiab wurden die Gäste nach Samarkand gebracht und danach in mehreren Hotels untergebracht. Für den Transport wurden eigens 30 fabrikneue, bunt geschmückte Busse der Firma MAN eingesetzt, um die zahlreichen Gäste sicher durch die Stadt an ihr Ziel zu bringen. Wie bei uns nur für hochrangige Staatsgäste üblich, wurden die Busse auf allen Fahrten von einer Polizeieskorte begleitet, Straßenzüge für den üblichen Verkehr gesperrt. Ein beeindruckendes Erlebnis und eine hohe Ehre, die bis dahin noch keinem der Gäste in einem anderen Land zuteil wurde.

Samarkand, Perle der Welt…
Für das XI. internationale Musikfestival verwandelte sich der berühmte Registan-Platz mit seinen drei überdimensional großen timuridischen Bauwerken, UlugBek-Madrasa, Tillya-Kori-Madrasa, Shir-Dor-Madrasa zu einer unvergleichlichen beeindruckenden, bunt dekorierten Bühne und kunstvoll beleuchteten Kulisse. Die Grundfläche auf der 38 Künstlergruppen ihre volkstümliche Kunst, ihre Musikkultur einem internationalen Publikum präsentierten war mit einem überdimensionalen Teppich, der eine Landkarte von Zentralasien darstellte, ausgelegt. Die Künstler und Gäste waren gekommen, um Gedanken und Erfahrungen auszutauschen, aber auch Freundschaften zu schließen.

Das Musikfestival «Sharq Taronalari» (Melodien des Orients) wurde zum Zweck der Erhaltung und Entwicklung der großen Folklore-Traditionen und der Ausweitung der internationalen Kulturbeziehungen von Usbekistan, von dem ersten Präsidenten in der Geschichte Usbekistans nach der Unabhängigkeit 1991, Islam Karimov, in Zusammenarbeit mit der UNESCO im Jahr 1997 initiiert.

Ausgesprochen fröhlich wurde neben den offiziellen Veranstaltungen auf dem Festival auch in den Hotels ausgelassen gefeiert. Dabei spielte es keine Rolle aus welchen Teilen der Erde die Teilnehmer angereist waren. Schnell entwickelten sich Freundschaften zwischen den Nationen: Griechen, Teilnehmer aus Peru, Israel, Bayern/Deutschland und Kasachstan…USA, Russland. Es wurden heiterte Melodien und gemeinsame Rhythmen gefunden. Klassische Instrumente und moderne Musik im neuen Stil komponiert, wurden zusammen gespielt, sowie bekannte Melodien neu interpretiert. Es wurde bis spät in die Nacht hinein musiziert, gelacht, getanzt.
Es herrschte ein kunterbuntes, fröhliches Miteinander. Man konnte viele Sprachen und fremde Kulturen wahrnehmen, Menschen mit bunten Kostümen, in nationaler Kleidung, in folkloristischer Tracht sehen, darunter auch bayerische Tracht mit Lederhosen und typischem grünem Hut. Franzosen, Amerikaner…, erklärten ihre Instrumente, darunter auch exotische anmutende Instrumente aus Malaysia. Wenn keine sprachliche Übersetzung möglich war, wurden melodisch klingende Melodien gefunden. Dazu spielten Geige, Dudelsack, Tamburin, Flöte, Gitarre, Harmonika. Es fanden viele private Konzerte, spontane Auftritte in den Hotels statt, die bis spät in die Nacht…bzw. bis in den frühen Morgen andauerten.

Entsprechend dem Ziel des Festivals, zur Stärkung der Völkerverständigung beizutragen, wurde in diesem Rahmen durch die Sharq Taronalari Organisationsleitung Treffen und Konferenzen organisiert und für die Bevölkerung Konzerte sowohl in der Stadt, als auch in den angrenzenden Bezirken Samarkands, abgehalten. Die usbekische Bevölkerung empfing die Gäste sehr herzlich mit großem Beifall und traditioneller Musik, unverkennbar durch den Klang von Karnay (Blasinstrument) und Dojra (Handtrommel). Trotz aller kulturellen Unterschiede und Sprachbarrieren gab es eine Gemeinsamkeit, die alle Teilnehmer vereinte: Musik als Verbindung, Brücke der Kulturen, Musik als gemeinsame Sprache des Herzens.

Überall präsent, auf der Eröffnungsshow wie auch im öffentlichen Raum war die Musik des usbekischen Musikers und Komponisten Sulton Ali Rahmatov zu hören. Eine Auswahl seiner Kompositionen gibt es zum Nachhören in der USBEKISTAN-ONLINE Mediathek (LINK)

Auch in diesem Jahr wurden exzellente Leistungen aus dem Bereich nationaler musikalischer Kunst auf dem XI. Festival dargeboten. Traditionen, usbekische Kultur, die Geschichte des Landes wurde in einer spektakulären Show mit Hunderten von Künstlern und Tänzern präsentiert, einem begeisterten Publikum näher gebracht. Mehr als 300 Künstler, traditionell in bunter, meist in edler Seide gehüllt, in kostbaren Kostümen gekleidet, Frauen in goldbestickten, reich und kunstvoll verzierten Kleidern in allen Farbnuancen. Männer zeigten sich in farbigen Jacken und bunten gestreiften Hosen. Ein nicht endender Strom an Künstlern beteiligte sich an der farbenprächtigen Eröffnungszeremonie, die fast drei Stunden dauerte.

Neben den zentralasiatischen Teilnehmern präsentierten auch viele westliche Länder, Europäer mit musikalischen Einlagen ihre kulturellen, musikalischen Besonderheiten und Eigenheiten. Zum ersten Festival vor 20 Jahren waren durch Einladung des 1. Präsidenten des Landes, Islam Karimov, 33 Nationen gekommen. Inzwischen beteiligen sich viele Länder regelmäßig, am diesjährigen Festival nahmen 58 Nationen teil und es werden mit jeder Veranstaltung zunehmend mehr Nationen und Teilnehmer registriert.

SHARQ TARONALARI – Melodie des Ostens …als Vorbild
Das Festival dient der Entwicklung musikalischer Kultur, Spiritualität und der Aufklärung und soll auch bürgerliche sowie freundschaftliche Beziehungen unter allen Völkern stärken. Die Fundamente des Festivals beruhen auf der Idee des Friedens, der Freundschaft, gegenseitigem Verständnis, Kultur-spirituelleren Zusammenarbeit.

Feierliche Zeremonie – Eröffnungsansprache durch den Präsidenten
Der Präsident der Republik Usbekistans H.E. Herr Shavkat Mirziyoyev begrüßte die Gäste und Teilnehmer mit einem herzlichen Assalom Alaykum.
Der Präsident hieß alle Teilnehmer und Gäste des Internationalen Musikfestivals „Sharq Taronalari“ willkommen und eröffnete dieses bedeutende Musikfest mit folgenden Grußworten: „Meine tiefe Dankbarkeit äußere ich für Ihre Teilnahme an der heutigen Zeremonie den Ehrengästen –dem Stellvertreter des Generalsekretärs der UNO, dem Generalsekretär der Weltreiseorganisation, Taleb Rifai, der Vorsitzenden der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, Christine Muttonen, dem Generaldirektor der Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Organisation für Islamische Zusammenarbeit – Abdulaziz Usmon al-Tuvaidjari“.

„In der heutigen außergewöhnlich schwierigen Zeit, in der sich weltweit verschiedene Herausforderungen und Bedrohungen verstärken, Konfrontationen vertiefen, wachsen immer mehr die Rolle und Bedeutung der Kunst, die ohne Übersetzer die Millionen von Menschen verschiedener Nationen, Sprachen und Religion vereint und die Freundschaftsbande, die Zusammenarbeit und die Eintracht festigen.

In diesem Zusammenhang spielt das internationale Musikfestival „Sharq Taronalari“ eine ganz besondere Bedeutung.

Heute, an diesem feierlichen Tag, erinnern wir uns mit großer Dankbarkeit an die Menschen, die die Grundlage zu unserem Musikforum legten, die damit einen großen Beitrag zur Etablierung seines internationalen Ansehens leisteten, an ihre unvergesslichen Verdienste.

Darüber sprechend zollen wir Tribut vor allem dem Gedenken des großen Politikers und Staatsmanns, dem Ersten Präsidenten Usbekistans Islam Abduganievich Karimov. Islam Abduganievich Karimov liebte ohne Ende Samarkand, den ältesten Platz Registan – das Herz dieser Stadt. Er schätzte stets das Festival „Sharq Taronalari“.

In kurzer Zeit erwarb das Musikfestival „Sharq Taronalari“ ein hohes Ansehen und Beliebtheit dank seiner Einmaligkeit, seiner Ziele wie die Freundschaft zwischen den Völkern zu vertiefen, die Traditionen der nationalen Musikkunst zu erhalten, den Dialog zwischen den Kulturen zu fördern.

Während zum ersten Musikfest nach Samarkand 57 Künstler aus 31 Ländern kamen, nahmen dieses Jahr 241 talentierte Künstler aus 58 Ländern am Wettbewerb teil. Heute ist das Festival „Sharq Taronalari“ von der UNESCO als ein internationales Forum anerkannt, und sein Name ist in der Musikwelt zu einem einzigartigen Markenzeichen geworden, was eindeutig von seinem wachsenden Ansehen und seiner Bedeutung zeugt.

Sie auf diesem schönen, einmaligen Registan-Platz willkommen heißend sind wir davon überzeugt, dass sich Samarkand, das im Laufe seiner 2.750 jährigen Geschichte der Zeuge von vielen Ereignissen war, verändert hat und noch schöner wurde, sowie sich zum Zentrum der Weltmusikkunst, im wahren Sinne zum „Schmuck des Antlitzes der Erde“ entwickelte.

Der Staatspräsident betonte: „Wir ehren Sie, unsere lieben Gäste, als Botschafter des Friedens und der Freundschaft, die durch die Musik die Schönheit der geistigen Welt verschiedener Völker, ihre gutherzigen Wünsche zeigen. Wir schätzen Ihre edlen Bestrebungen, die durch die Musik auf den Kampf gegen Unwissenheit, auf Erhaltung und Verstärkung hoher Ideale des Humanismus gerichtet sind“.

„Im Rahmen des Festivals werden Sie auch neben der Präsentation des musikalischen Erbes Ihrer Länder auch die Möglichkeit haben, sich in unseren Städten und Dörfern aufzuhalten, unsere Landsleute zu treffen, das Leben des usbekischen Volkes, seine Hoffnungen und Bestrebungen, Gastfreundschaft und Offenherzigkeit kennenzulernen. Ich bin überzeugt, dass dies alles Ihre Vorstellungen über unser Land und Volk erweitern und Ihnen als Quellen Ihrer künstlerischen Inspiration dienen wird.

Liebe Freunde, wir befinden uns auf diesem heiligen und segensreichen Boden von Samarkand, wo gute Träume in Erfüllung gehen, wünschen wir uns alle eins:
Mögen in der ganzen Welt die Harmonie vom Leben, Humanismus und Gutherzigkeit herrschen!
Mögen alle Völker auf dieser Erde in Frieden und Eintracht leben!“  Der Präsident der Republik Usbekistan – Shavkat Mirzoyoyev.

Eine einzigartige fröhliche Stimmung und Flair herrschten auf dem Festival, gepaart mit herzlicher Gastfreundschaft
38 musikalische Gruppen kamen aus so unterschiedlichen Ländern wie Afghanistan, Australien, Aserbaidschan, Belgien, China, Deutschland, Ecuador, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Iran, Israel, Italien, Jamaika, Japan, Kasachstan, Kirgisische Republik, Kolumbien, Litauen, Malaysia, Nepal, Österreich, Peru, Polen, Russland, Slowakei, Slowenien, Spanien, Süd Korea, Türkei, Turkmenistan, Ukraine, USA, Usbekistan und Vietnam.

Pina VALENTINO, Teilnehmerin der Band „Nantisia“ aus Italien sagte vertretend für viele Teilnehmer:
„Es ist ganz einfach, Usbekisch auch auf Italienisch zu verstehen, meine Eindrücke von Samarkand: Grandioso! Sehr herrlich! Es ist eine Kombination aus meinen Eindrücken von der Schönheit der Stadt, ihren Formen, der usbekischen Architektur. Sie haben eine Fülle an kulturellem Erbe, die kulturelle Intelligenz der Nation ist auf einem hohen Niveau. Es ist schwer für jemanden zu verstehen, der noch nie in Usbekistan war. Aber wenn du an diesen Ort kommst, wirst Du überrascht sein von dem, was du gesehen hast“.

Vertretung für Deutschland – Die Bayerische Band von Reinhardt Reissner
Wenn Reinhardt Reissner auf der Bühne steht, ist „Musik in der Luft“. Mit seiner Musik sorgte er beim Publikum für gute Stimmung und half dabei, Brücken zwischen Ländern und Menschen zu bauen. Seine Band kommt aus Bayern, im Süden Deutschlands, aus Neuburg a.d. Donau.

Reinhardt Reissner hat im Laufe der Jahre mit seiner Big Band schon viele Länder Europas wie Frankreich, Polen und Rumänien, Russland mit Moskau, Omsk und Nowosibirsk in Sibirien, er war jetzt zum ersten Mal mit einer 6 köpfigen Gruppe in Usbekistan.

Auf dem XI. Musikfestival in SAMARKAND begeisterte er mit bayrischer Lebensfreude sowohl das einheimisches Publikum wie auch internationale Gäste. Sein Wunsch: „Bayerische, traditionelle Musik soll die Herzen der Menschen berühren“ wurde erfüllt. Wo immer die Band auftrat, fand die Blasmusik große Aufmerksamkeit und begeisterten Beifall beim internationalem Publikum, insbesondere bei den sonst an orientalische Musik gewöhnten Usbeken.

Musikern und Gäste blieb neben den offiziellen Veranstaltungen auch Zeit, um für private Eindrücke zu sammeln, sie lernten historische Sehenswürdigkeiten, den Basar von Samarkand, Bildungseinrichtungen, u.a. das Museum für Geschichte und Kultur in Usbekistan, Bereiche der örtlichen Industrie (SAG, Teppichfabrikation, Samarkander Weinproduktion und Destillerie) kennen.

Usbekistan ist eine multikulturelle Nation, ein Islamischer Staat mit Toleranz und Religionsfreiheit
Usbekistan demonstrierte seine Offenheit, sein Interesse an friedlichen und guten freundschaftlichen Beziehungen zu den zentralasiatischen Nachbarstaaten, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan als auch zu anderen an Zentralasien östlich angrenzenden Nationen und der westlichen Welt. Der zentralasiatische Staat Usbekistan, in dem mehr als 120 Nationen friedlich miteinander zusammen leben, praktiziert diese Offenheit, Herzlichkeit, insbesondere seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991. Aus der russischen Zeit unter Katharina der Großen existiert auch eine Deutsche Minderheit.

In Usbekistan gibt es 16 registrierte Religionsgruppen, neben der Staatsreligion des Islam darunter Hinduisten, Baptisten, Christen (Katholiken, Protestanten, Orthodoxe), Juden. Die Gäste konnten sich von der praktizierten religiösen Toleranz überzeugen, eine Katholische- und Orthodoxe Kirche sowie einer jüdischen Synagoge besuchen und deren Vertretern sprechen.

Konferenz mit namhaften Wissenschaftlern
Am 26. August fand im Rahmen des Festivals die Konferenz „Die Entstehung und Entwicklung nationaler Sitten und Bräuche, Traditionen der musikalischen Kultur der Völker des Ostens“ statt. Führende ausländische Wissenschaftler und bekannte Musikexperten aus Usbekistan, die sich mit der Geschichte, der Theorie und der Aufführung im Bereich der musikalischen Kultur der Völker des Ostens Beschäftigten, berichteten über ihre Ergebnisse. Die Referenten kamen u.a. aus Deutschland, Georgien, Großbritannien, Indonesien, Iran, Kanada, Lettland, Litauen, Ungarn, Ukraine, Vietnam, …sowie aus verschiedenen Ländern Zentralasiens; insgesamt waren 20 Länder an der Konferenz beteiligt.

Das Musikfestival war ein großartiger Erfolg!
Die Veranstalter leisteten einen bedeutenden Beitrag zur Bereicherung des geistigen Lebens einer Gesellschaft und sogar der ganzen Weltgemeinschaft, demonstrierten gerade jetzt, nach den Ereignissen der letzten Monate, dass ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen möglich ist, multikulturelle Veranstaltungen dieser Art – internationale, kulturelle Beziehungen auch unter schwierigen Umständen um den globalen Herausforderungen unserer Zeit – möglich sind.

Musik ist auch ohne Worte verständlich, berührt die Seelen der Menschen unabhängig von Herkunft und Religion, weltanschaulichen Ansichten und ist eine Quelle der Bereicherung für das Leben in vielfältiger Weise.

Alles in Allem war das XI. Festival SHARQ TAROLANALI 2017 eine erfolgreiche spektakuläre multikulturelle Veranstaltung ohne gleichen, die es in dieser Form nur in Usbekistan, in SAMARKAND gibt. Wer dieses grandiose Ereignis einmal selbst geniessen möchte, kann dies wieder in zwei Jahren erleben, wenn es wieder heißt: Das XII. Festival SHARQ TARONALARI wird eröffnet, im August 2019. Es lohnt(e) sich…dabei zu sein!

Beitrag/ Titelbild: GERHARD BIRKL

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Samarkand - Registan; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer BAYERN Reinhardt Reissner; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer IRAN; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer ISRAEL; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer ITALIEN; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer JAPAN; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer TAILAND; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer USBEKISTAN; Foto: SHARQ TARONALARI

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Teilnehmer USBEKISTAN; Foto: SHARQ TARONALARI

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Pressekonferenz; Foto: SHARQ TARONALARI

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Preisverleihung; Foto: SHARQ TARONALARI

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Gewinner Aserbaidschan; Foto: SHARQ TARONALARI

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Gewinner USBEKISTAN; Foto: SHARQ TARONALARI

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Gewinner KIRGISISCHE REPUBLIK; Foto: SHARQ TARONALARI

 

Empfohlene LINKS:

USBEKISTAN-ONLINE - MEDIATHEK

Willkommensgruss des Präsidenten – Shavkat Mirzoyoyev

 

SHARQ TARONALARI - FESTIVAL

SHARQ TARONALARI - TV-BERICHT

 

 

 

 

 

 

 

 

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Traditionelles Wissen über die heilende Wirkung von Musik in Zentralasien und moderne Forschungen zu Klang & Schwingung

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Ancient Knowledge of Healing through Music in Central Asian Tradition and Scientific Research on Sound & Vibration

Conference “Sharq Taronalari” - Samarkand - 25 -30 August 2015.

Dagmar Kuhn – Deutschland / Germany

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Usbekistan: Effektive Reformen im Bereich der Energieunabhängigkeit

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Die Energieunabhängigkeit ist die Stütze der erfolgreichen Entwicklung der Wirtschaft eines jeden Landes. Das Tempo des Wirtschaftswachstums, Indikatoren der Arbeitsproduktivität und der Wohlstand der Bevölkerung sind von der Energiesituation des Landes abhängig.

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USBEKISTAN reformiert Beschäftigungspolitik

Per Präsidentendekret wurde in Usbekistan das frühere Arbeitsministerium zum Ministerium für Beschäftigung und Arbeitsbeziehungen umgewandelt. Das Dekret sieht eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung vor. So sollen ab Januar 2018 die Sozialabgaben für Absolventen von Schulen und Hochschulen im ersten Jahr ihrer Beschäftigung um 50 Prozent, im zweiten und dritten Jahr auf 25 Prozent gesenkt werden.

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Freundschaftliche Verbundenheit zwischen Kasachstan und Usbekistan

Freundschaftliche Verbundenheit zwischen Kasachstan und Usbekistan

Kasachstan feierte gleich aus zwei Gründen Seine Exzellenz der Botschafter der Republik Kasachstan, Herr Bolat Nussupov, lud gleich aus zweifacher Hinsicht am 30. Juni 2017 in die Botschaft in Berlin-Pankow ein. Seit einem Vierteljahrhundert kann die Republik Kasachstan einen diplomatischen Dienst aufweisen. Ebenso bestehen seit 25 Jahren diplomatische Beziehungen zwischen Kasachstan und Deutschland. Zahlreiche Gäste folgten gerne der Einladung des höchsten Repräsentanten Kasachstans in Deutschland.

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Sommerfest in der Usbekischen Botschaft

Sommerfest in der Usbekischen Botschaft

Am 29. Juni 2017 feierte der „Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e. V.“ in der Botschaft Usbekistans sein Sommerfest.

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Neuerscheinung: Reise durch USBEKISTAN

Neuerscheinung: Reise durch USBEKISTAN

Wie ein Märchen aus 1001 Nacht präsentieren sich die alten Städte Samarkand, Buchara, Chiwa und Kokand. Die Festungen der Wüste beeindrucken in ihren gelben Lehmtönen genauso wie die in allen nur vorstellbaren Blauschattierungen gehaltenen Kuppeln und Mosaike der Paläste, Moscheen und Basare in den alten Oasen. Der Mythos der Seidenstraße belebt den Hauch der Geschichte in den moderner werdenden Metropolen des neuen, seit nunmehr 25 Jahren unabhängigen Usbekistans. Zwischen den Wüsten Karakum, Kyzylkum sowie dem zur Wüste versandenden Aralsee und dem fruchtbaren Ferganatal erwuchs über die Jahrhunderte ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen. Aus türkischen, persischen, hellenistischen und arabischen Bausteinen entstand mitsamt russisch-sowjetischem Anstrich ein moderner orientalischer Touristenmagnet.

 

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VISA für Usbekistan

VISA für Usbekistan

Für unsere Leser wichtige Informationen zur Erteilung von VISA für Usbekistan

Bitte beachten Sie die Änderungen für eine e-VISA Erteilung, mit Gültigkeit ab 15. Januar 2019.

Nähere Hinweise finden Sie hier: https://www.uzbekistanvisa.org sowie im 
Beitrag: USBEKISTAN – Visa-freie Einreise für deutsche Bürger ab 15. Januar 2019

 

* * * bisherige Formalitäten zur VISA-Erteilung bis 15.8.2018

für deutsche, belgische, französische, japanische, britische, spanische, italienische, österreichische, lettische, malaysische, schweizer und tschechische Staatsangehörige.


Die Überprüfung und die Bearbeitung der Visaanträge kann bis zu 10 Tage betragen. Unvollständig oder falsch ausgefüllte Visaanträge sowie unvollständige Visaunterlagen werden nicht bearbeitet. Beim Versand von Unterlagen per Post ist der Postweg (bis zu ca. 2 Wochen) zu berücksichtigen. Wird der Antrag außerhalb von Deutschland und ohne Frankierung mit Wertzeichen der deutschen Post abgesendet, wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 10,-- EUR erhoben. Internationale Postcoupons werden dabei nicht akzeptiert. Die Botschaft haftet nicht für die Übersendung per Post.

 

1. VISA für Geschäftsreisen

  • Reisepass und Kopien der ersten zwei Seiten
  • Einladung einer juristischen Person mit Sitz in Usbekistan (Falls solche vorhanden ist, sonst nicht obligatorisch.)
  • ein ausgefüllter Visaantrag mit Passbild (alphanumerische Zeichen A-Z, 0-9, keine Umlaute oder Sonderzeichen) 
  • Es werden nur Online-Visaanträge akzeptiert. Bitte unbedingt die genaue Reiseroute, das Reiseziel angeben und den Antrag vollständig ausfüllen. Von Hand ausgefüllte Anträge werden nicht bearbeitet.
  • Überweisungsbeleg mit Bankstempel oder Kontoauszug bzw. Überweisungsaufträge und Bargeld werden nicht akzeptiert.
  • Rücksendeumschlag (per Einschreiben) mit Namen und Adresse versehen und ausreichend frankiert. 

2. VISA für Dienstreisen

  • Reisepass und Kopien der ersten zwei Seiten
  • eine durch das usbekische Außenministerium bestätigte Einladung einer juristischen Person oder Staatliche Behörde mit Sitz in Usbekistan
  • ein ausgefüllter Visaantrag mit Passbild (alphanumerische Zeichen A-Z, 0-9, keine Umlaute oder Sonderzeichen)  Es werden nur Online-Visaanträge akzeptiert. Bitte unbedingt die genaue Reiseroute, das Reiseziel angeben und den Antrag vollständig ausfüllen. Von Hand ausgefüllte Anträge werden nicht bearbeitet.
  • Überweisungsbeleg mit Bankstempel oder Kontoauszug bzw. Überweisungsaufträge und Bargeld werden nicht akzeptiert.
  • Rücksendeumschlag (per Einschreiben) mit Namen und Adresse versehen und ausreichend frankiert. 

 

KONSULARGEBÜHREN

Visagebühren für eine einmalige Einreise:

bis  7 Tage 60,-- EUR

bis 15 Tage 70,-- EUR

bis 30 Tage 80,-- EUR

bis 3 Monate 100,-- EUR

bis 6 Monate 140,-- EUR

bis (ein) 1 Jahr 180,-- EUR

 

Es können Visa für eine einmalige oder mehrmalige Einreise nach Usbekistan beantragt werden. Die Visagebühren für die mehrmalige Einreise erhöhen sich jeweils um 10,-- EUR für jede weitere Einreise.

 

Visagebühren für mehrmalige Einreisen:

bis 6 Monate 170,-- EUR

bis 1 (ein) Jahr 270,-- EUR

 

3. Touristenvisa

  • Reisepass und Kopien der ersten zwei Seiten
  • Einladung einer Reiseagentur aus Usbekistan (Falls solche vorhanden ist, sonst nicht obligatorisch.)
  • ein ausgefüllter Visaantrag mit Passbild (alphanumerische Zeichen A-Z, 0-9, keine Umlaute oder Sonderzeichen)  Es werden nur Online-Visaanträge akzeptiert. Bitte unbedingt die genaue Reiseroute, das Reiseziel angeben und den Antrag vollständig ausfüllen. Von Hand ausgefüllte Anträge werden nicht bearbeitet.
  • Überweisungsbeleg mit Bankstempel oder Kontoauszug bzw. Überweisungsaufträge und Bargeld werden nicht akzeptiert.
  • Rücksendeumschlag (per Einschreiben) mit Namen und Adresse versehen und ausreichend frankiert. 

Wird der Antrag außerhalb von Deutschland und ohne Frankierung mit Wertzeichen der deutschen Post abgesendet, wird eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 10,-- EUR erhoben. Internationale Postcoupons der Deutschen Post werden nicht akzeptiert.

Touristenvisa dürfen nur für max. 30 Tage während eines Kalendermonats beantragt werden.

 

Visagebühren für eine einmalige Einreise

bis 7  Tage 60,--  EUR

bis 15 Tage 70,-- EUR

bis 30 Tage 80,-- EUR

 

VISA für mehrmalige Einreisen bis 1 Monat: 80,-- EUR

Bei einfachen VISA erhöhen sich die Gebühren für jede weitere Einreise um jeweils 10,-- EUR

(Beispiel: VISA für 7 Tage mit zweimaliger Einreise: 60,-- EUR + 10,-- EUR = 70,-- EUR)

Kinderermäßigung - 20,-- EUR (nur mit Kinderausweis)

 

Achtung !

Jeder ausländische Staatbürger, der mit einem VISA-Typ „T“ (Touristenvisum) nach Usbekistan einreist, verpflichtet sich innerhalb von 72 Stunden in einem Hotel anzumelden.

Für den Aufenthalt bei Privatpersonen (Bekannte, Verwandte, Freunde) ist ein Privatvisum (Typ „PV 1“) erforderlich. VISA für Privatreisen sollen nicht beim Konsulat beantragt werden, sondern müssen von der einladenden, in Usbekistan wohnhaften Person oder in Usbekistan ansässigen Organisation – bei den örtlichen Polizeibehörden und danach beim usbekischen Außenministerium beantragt werden. Weitere Auskünfte sind bei der einladenden Person oder Organisation einzuholen.

 

Achtung !

VISA für Kinder dürfen nur bei Vorlage einer Vollmacht eines oder aller Erziehungsberechtigten beantragt werden.

Kinder von usbekischen Staatsangehörigen, die im Ausland mit ausländischen Staatsangehörigen verheiratet sind, benötigen eine Zusage des anderen Elternteils, das einen eigenen usbekischen Pass besitzt. Für diese Kinder sind usbekische Geburtsurkunden zu beantragen oder die von einer ausländischen Behörde ausgestellten Geburtsurkunden in der Botschaft zu beglaubigen. Weitere Auskünfte hierzu bekommen Sie unter der Telefonnummer +49 30394098-24. Anrufe werden von 09.00 bis 19.00 Uhr entgegengenommen.

 

GRUPPENVISA

Gruppenvisa dürfen nur als Touristenvisa und für Gruppen ab 10 Personen beantragt werden.

Für Gruppenvisa sind folgende Unterlagen erforderlich:

- ausgefüllter Visaantrag (alphanumerische Zeichen A-Z, 0-9, keine Umlaute oder Sonderzeichen) mit Foto und Kopie der ersten zwei Seiten vom Reisepass (kein Original-Pass!). Dies gilt für a l l e einzelnen Reisenden.

- eine Liste der Gruppenmitglieder mit Passangaben (Name, Vorname, Geburtsort, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit, Passnummer, Beruf und Adresse) in fünffacher Ausfertigung mit genauen Angaben über die Reiseroute der Gruppe (Siehe Muster).

Die Prüfung von Anträgen für Gruppenvisa erfolgt innerhalb von max. 15 Tagen. Das Gruppenvisum wird mit einer Gruppenliste auf den Namen des Gruppenleiters (Tourguide), dessen Name in der Liste zuerst aufgeführt ist, ausgestellt. Die Gruppenliste berechtigt die Gruppe zur Einreise nach Usbekistan. Eine Aufteilung der Gruppe in mehrere kleine Gruppen und die Weiterreise auf getrennten Reiserouten ist verboten. Jedem Mitglied der Gruppe ist vor der Einreise nach Usbekistan eine Kopie des Gruppenvisums vom Reiseveranstalter auszuhändigen.

 

Gebühren für Gruppenvisa 

bis 15 Tage –15,-- EUR pro Gruppenmitglied

bis 30 Tage – 25,--EUR pro Gruppenmitglied

zusätzlich 20,-- EUR pro Gruppe für die konsularische Bearbeitung des Visaantrags.

Es können VISA für die einmalige oder mehrmalige Einreise nach Usbekistan beantragt werden.

Die Visagebühren für mehrmalige Einreisen erhöhen sich jeweils um 10,-- EUR für jede weitere Einreise.

Bei der Expressbearbeitung erhöht sich die Visagebühr bis zu 50%.

 

Bankverbindung

IBAN: DE46 1007 0000 0435 0609 01

BIC (SWIFT-Code): DEUTDEBB

Deutsche Bank Berlin

Unter den Linden 13/15

10117 Berlin

 

Adresse:

Botschaft der Republik Usbekistan

Konsularische Abteilung; Perleberger Strasse 62; 10559 Berlin

Tel.: 030-39 40 98 - 24, - 55; Fax: 030-39 40 98 21 / 62

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Sprechzeiten (persönlicher Kontakt beim Konsulat):

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 09.00 - 12.00 Uhr

Am Donnerstag, Samstag und Sonntag, sowie am Feiertagen ist das Konsulat geschlossen.

 

Telefonische Auskunft:

Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 15.00 - 19.00 Uhr; Donnerstag: 10.00 - 19.00 Uhr 

(Bitte beachten Sie, dass Anrufe mit unbekannten Rufnummern und nicht am Display angezeigte Telefonnummer durch das Telefonsystem der Botschaft nicht angenommen werden).

 

Bei Anfragen per E-Mail sind möglichst vollständige Angaben zur Person (vollständiger Vorname, Name, Passdaten, Adresse mit Angabe einer Telefonnummer) für die weitere Kommunikation anzugeben.

 

Quelle: Botschaft der Republik Usbekistan; Stand 6/2017

https://www.uzbekistan.de/de/konsularabteilung/vsa/visa-deutsche-staatsangehoerige

 

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