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Coronavirus in Usbekistan

corona_virus CORONA-Virus

Coronavirus: Erste Fälle in Usbekistan

Usbekistan hat die ersten Fälle von Coronavirus auf seinem Territorium bekannt gegeben. Es ist das zweite zentralasiatische Land, das einen Virusbefall meldet, nachdem zwei Tage zuvor mehrere Fälle in Kasachstan bekannt gegeben wurden.

Am 15. März um 6 Uhr morgens wurde im Labor des Taschkenter Instituts für Virologie eine usbekische Bürgerin positiv auf das Virus Covid-19 getestet. Die Person, deren Identität nicht bekannt gegeben wurde, war aus Frankreich eingereist. Die usbekische Agentur für Gesundheitsfürsorge und Epidemiologie gab diesen ersten Fall über ihren Telegram-Kanal bekannt.

Die Frau kam am 11. März mit dem Uzbekistan Airways Flug aus Paris in Taschkent an. Etwa 50 Personen waren mit ihr an Bord und stehen nun im Verdacht ebenfalls mit dem Virus infiziert zu sein.Eine epidemiologische Untersuchung und vorbeugende Maßnahmen seien eingeleitet worden, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, so die usbekische Behörde.

Wie Gazeta.uz mit Verweis auf den Pressedienst des Gesundheitsministeriums am Morgen des 16. März berichtete, wurden auch bei den beiden Kindern der infizierten Frau der Coronavirus festgestellt. Wenig später wurde zusätzlich von einer Infektion des Ehemanns und ein Enkels berichtet. Außerdem wurde bereits eine weitere Infektion festgestellt, die aber nicht im Zusammenhang mit den ersten Fällen steht. Hierbei soll es sich um einen usbekischen Staatsangehörigen handeln, der am 15. März von Istanbul nach Taschkent gereist ist.*

Eingeschränkter Flugverkehr
Der 14. März war der letzte Tag, an dem Linienflüge zwischen Usbekistan und Frankreich operierten. Der Flugverkehr mit Frankreich, Spanien und Großbritannien wurde seitdem eingestellt. Zur Evakuierung usbekischer Staatsbürger aus diesen Ländern werden Charterflüge eingesetzt.

Nach Angaben der usbekischen Online-Medien Gazeta.uz sind am 14. März 4.800 Menschen mit 38 verschiedenen Flüge nach Usbekistan eingereist, 1.860 Personen kamen über den Schienenverkehr und 38.000 über andere Grenzübergänge zu Fuß oder mit dem Auto. Die meisten von ihnen kamen aus Russland, Kasachstan und Europa.

Trotz der Nähe zu China meldete Zentralasien erst am 13. März seine ersten Fälle, in Kasachstan. In Kirgistan, Turkmenistan und Tadschikistan wurden bisher keine Fälle gemeldet.

Quelle/ Foto: NOVASTAN - Die Redaktion

*Aktuelle Ergänzung laut usbekischen Medien: gültig ab Montag 16. März
• für alle allgemeinbildenden Schulen von Usbekistan - gilt Ferienzeit
• während der Ferienzeit wird Wissen durch die Nationale Fernsehanstalten von Usbekistan, mittels Videounterricht vermittelt, entsprechend mit dem Lehrplan ausgestrahlt
• gemäß dem Beschluss der Sonderkommission werden die Desinfektionsmaßnahmen in den Schulen verstärkt
• und medizinische Einrichtungen mit Medikamenten und Desinfektionsmitteln versorgt
• der Export von medizinischen Masken wird gesperrt 
• Usbekistan steigert das Volumen der Produktion von Schutzanzüge
• alle Personen, die Kontakt mit den infizierten Patienten hatten, wurden unter medizinische Kontrolle, Quarantäne gestellt
• es gilt ab sofort Einreisestopp nach Usbekistan mit eigenem PKW
• alle Grenzen zu Nachbarstaaten werden vorübergehend geschlossen
• Internationale Flugverbindungen wurden reduziert, bzw. ganz eingestellt.

Weitere ReisebestimmungenUSBEKISTAN - siehe Auswärtiges Amt
Usbekistan: Reise- und Sicherheitshinweise COVID-19

Empfohlene LINKS:

Bundesministerium für Gesundheit - Tagesaktuelle Informationen zum Coronavirus
Wie kann ich mich vor einer Infektion schützen? (PDF) DE | EN | TK
Information für Reisende auf Deutsch, Englisch, Chinesisch, Italienisch, Koreanisch und Persisch (Stand: 04.03.2020)
Tips: Richtiges Händewaschen | Husten- und Niesetikette |
RKI Robert Koch Institut
JOHNS HOPKINS UNIVERSITY - Tracking COVID-19 Desktop​ | Mobile| Mobile | Read Blog
World Health Organisation WHO - Coronavirus disease (COVID-19) outbreak

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Initiative GRÜNER ARALSEE - Pflanzen eines Waldes auf dem Aral Meeresboden

greenaralsea_initiative UNDP Initiative - GreenAralSea.org
Am 11. März startete das Accelerator Lab von UNDP Usbekistan die Crowdfunding-Kampagne für den Grünen Aralsee, die zur Lösung der Auswirkungen der Aralsee-Katastrophe beitragen wird. Mit dieser Kampagne wollen wir das Leben der Menschen in den örtlichen Gemeinden verbessern, indem wir einen 100 Hektar großen Wald mit 100.000 Saxaul-Setzlingen auf den trockenen Meeresboden pflanzen.

Der Aralsee war einst der viertgrößte Binnensee der Welt, der seinen Lebensunterhalt und seine lebendigen Ökosysteme aufrechterhielt. In nur wenigen Jahrzehnten verlor er 90% seiner Größe und verwandelte sich in die Aralkum-Wüste.

Diese Katastrophe hat die Gesundheit und das wirtschaftliche Wohlergehen der Bevölkerung der Region verringert und gleichzeitig die einst reiche Artenvielfalt der Region stark eingeschränkt. Die Initiative „Grüner Aralsee" wird das Bewusstsein für die Aralsee-Katastrophe und die Anstrengungen zur Abschwächung ihrer Folgen schärfen. Außerdem wird ein neuer Fundraising-Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region erprobt.

Das Pflanzen des trockenen Aral-Meeresbodens mit Saxaul wird mehrere positive Ergebnisse haben. Die Pflanzen stoppen die Bewegung von giftigen Salzen und Sanden und tragen so dazu bei, die hohe Rate an Tuberkulose und anderen Krankheiten zu senken. Durch die Einstellung lokaler Unternehmen für den Anbau der Saxaul-Setzlinge schafft unsere neue Initiative auch Möglichkeiten für eine nachhaltige Einkommensgenerierung.

„Leider können wir kein Wasser zurück ins Meer bringen und diese Tragödie umkehren, aber wir können Chancen für eine bessere Zukunft schaffen. Mit Hilfe der globalen Gemeinschaft können wir die giftige Wüste in eine grüne Decke aus Saxaulbäumen verwandeln ", sagte Farida Ahmatiy, Leiterin des Solutions Mapping des Accelerator Lab.

Die Initiative ist Teil einer breiteren Anstrengung, um miteinander verbundene Probleme in der Aralseeregion anzugehen. Der Ansatz wird im Konzept der Umgestaltung der Aralseeregion mit ökologischen Innovationen und Technologien beschrieben, das in Zusammenarbeit mit UNDP Usbekistan umgesetzt wird.

"Wir bieten Plattformen und Tools für gemeinsame Bemühungen. Durch die Ausrichtung der Kräfte handeln wir so, dass nicht nur sichergestellt wird, dass die Partner in bestimmten Bereichen einen kreativen Beitrag leisten, sondern dass die einzelnen Beiträge größer sind als die Summe ihrer Teile. " sagte die UNDP-Vertreterin Matilda Dimovska.

Um diese Initiative zu unterstützen, besuchen Sie bitte die Website GreenAralSea.org. Auf der Website können Sie mehr erfahren und in US-Dollar oder usbekischen Soums spenden - jeder Dollar oder 10.000 gespendete SUM pflanzen einen Saxaulbaum.

***

Accelerator Labs sind UNDPs neue Arbeitsweise in der Entwicklung. 60 Labore sind in 78 Ländern weltweit tätig und arbeiten mit nationalen und globalen Partnern zusammen, um neue Ansätze zu finden, die der Komplexität der aktuellen Entwicklungsherausforderungen entsprechen.

Um mehr über die Green Aral Sea-Initiative zu erfahren, wenden Sie sich an die UNDP-Kommunikationsanalystin Feruza Nomozova unter feruza.nomozova(at)undp.org oder unter (998) 78 1203460.

Quelle/ Fotos: UNDP Usbekistan, Taschkent

Empfohlene LINKS
Initiative - UNDP SPENDENAKTION ARAL SEA - www.GreenAralSea.org
UNDP Uzbekistan

USBEKISTAN-ONLINEMediathek/ Aral Sea
Wikipedia - UNDP Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen

YOUTUBE: Green Aral Sea Initiative – Planting a Forest on the Aral Seabed

 YOUTUBE: UNESCO Aral Sea – Conserving and rehabilitating a lost sea / Droughts in the Anthropocene

YOUTUBE: What Happened to the Aral Sea? | Travel to Uzbekistan's Worst Disaster

YOUTUBE: Video message from celebrities of Uzbekistan on Green Aral Sea Initiative

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Coronavirus: Einreiseverbot für Reisende aus Deutschland nach Kasachstan und Kirgistan, Quarantäne in Usbekistan

corona

Die Behörden in Usbekistan haben beschlossen, alle Personen, die sich kürzlich in Deutschland aufgehalten haben, für 14 Tage unter Quarantäne zu stellen. In Kasachstan und Kirgistan wurde für diese Personen sogar ein Einreiseverbot verhängt.

Usbekistan hat beschlossen, allen Reisenden, die sich innerhalb der letzten 14 Tage vor Einreise in Deutschland aufgehalten haben, wegen der Coronavirus-Epidemie eine obligatorische Quarantäne vorzuschreiben. Zentralasien hat trotz seiner Nähe zu China bisher keine Fälle von Infektionen mit dem Virus zu vermelden.

Die französische Botschaft in Taschkent schreibt auf ihrer Seite, dass die Quarantäne in Usbekistan 14 Tage dauert. Während dieser Zeit dürfen die eingereisten Personen ihre Häuser (Hotel, Hostel, Wohnung) nicht verlassen und werden täglich von einem Arzt besucht. Anschließend werden sie zehn Tage lang durch den täglichen Anruf eines Arztes aus der Ferne überwacht. Neben Frankreich und Deutschland sind auch die Spanien, Italien, die USA, China, Südkorea, Iran, Afghanistan, Japan, Singapur, Hongkong, Macau und Taiwan von diesen Maßnahmen betroffen.

Einreiseverbot nach Kasachstan und Kirgistan
Am 11. März hat Kasachstan seine Maßnahmen weiter verschärft. Nachdem die kasachstanischen Behörden bis dahin lediglich eine Quarantäne forderten, haben sie nun ein ab dem 12. März geltendes Einreiseverbot für Reisende aus Deutschland, Italien, Frankreich, Südkorea und dem Iran verhängt. Das Auswärtige Amt informiert darüber, dass Staatsangehörige dieser Staaten, die aus einem Drittland einreisen, nachweisen müssen, dass sie sich innerhalb der letzten 30 Tage nicht in einem der betroffenen Länder aufgehalten haben. Auch muss mit Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zu Quarantänezwecken gerechnet werden.

Laut der kasachstanischen Nachrichtenagentur Kazinform hat Lufthansa bereits auf die neuen Gegebenheiten reagiert und bis zum 24. April alle Flüge nach Kasachstan ausgesetzt. Die Deutsche Fluggesellschaft flog bis zuletzt viermal wöchentlich von Frankfurt nach Almaty und zurück sowie dreimal pro Woche auf der Strecke Frankfurt – Almaty – Nur-Sultan.

Am 13. März berichtete das Nachrichtenportal Akipress, dass auch Kirgistan nachziehen wird. Das Einreiseverbot erfolgt nach den gleichen Regeln wie in Kasachstan und tritt ab dem 14. März in Kraft.

Tadschikistan und Turkmenistan noch nicht betroffen
Tadschikistan hat bisher keine Maßnahmen in diese Richtung ergriffen. Auch in Turkmenistan werden Reisende aus Deutschland nicht kollektiv unter Quarantäne gestellt. Sie müssen jedoch einen Speicheltest durchführen, auf dessen Ergebnis mindestens sechs Stunden gewartet werden muss.

Außerdem werden Flüge in die Hauptstadt Aschgabat vorübergehend nach Türkmenabat umgeleitet, wo die Tests durchgeführt werden. Wie Radio Azatlyk berichtet, kommen allerdings zur Zeit so wenige Flüge in Turkmenistan an, dass die derzeitige Situation den Eindruck einer echten Abriegelung entstehen lässt.

Die hier angegebenen Informationen können sich schnell ändern. Das Auswärtige Amt empfiehlt daher, sich vor Reiseantritt bei der diplomatischen Vertretung des entsprechenden Landes zu informieren.

Quelle/ Bild: Die Redaktion NOVASTAN

Empfohlene LINKS:
Auswärtiges Amt
WHO Representative in Uzbekistan called for pro-active measures, not panic
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Coronavirus: Wie ist die Situation in Zentralasien?

Coronatest

Angesichts des neuen Coronavirus wurden die Länder Zentralasiens früh in Alarmbereitschaft versetzt. Bisher wurden jedoch keine Fälle in der Region gemeldet. Während die Coronavirus-Epidemie Europa erreicht hat und weltweit mehr als 100.000 Infizierte und 3.400 Todesopfer zu beklagen sind, stehen die Länder Zentralasiens an vorderster Front. Sie gehörten zu den ersten, die Anfang Februar mit Grenzschließungen und dem Aussetzen von Flugverbindungen von und nach China reagiert haben.

Bisher wurde in den zentralasiatischen Staaten kein einziger Fall einer Infektion mit Covid-19 gemeldet, aber die Regierungen verschärfen derzeit weiterhin die Maßnahmen in Bezug auf Risikogebiete. Diese sind vor allem auf den Iran ausgerichtet, der mit mindestens 1.500 Infektionen und 66 Todesfällen die schwerste Bilanz hinter China aufweist. Zudem wird auch die Lage in Aserbaidschan stärker beobachtet.

Kirgistan begrenzt die Einreise für Staatsangehörige von fünf Ländern
Ab dem 1. März hat Kirgistan seine befristete Einreisebeschränkung, die ursprünglich nur chinesische BürgerInnen betraf, auf Staatsangehörige von vier anderen Ländern (Südkorea, Japan, Iran und Italien) ausgeweitet. Das kirgisische Nachrichtenportal Kloop.kg gibt an, dass die Regierung beabsichtigt, diese Einreisebeschränkung je nach der Verbreitung des Virus auf andere Ländern auszuweiten.

Die kirgisischen Behörden haben bisher keine Infektionen gemeldet, aber das kirgisische Nachrichtenportal Kaktus berichtete, dass zwei russische Staatsangehörige, die aus Südkorea nach Kirgistan gereist waren, vorsorglich unter Quarantäne gestellt wurden. Ihre Infektion mit dem Coronavirus ist jedoch bislang nicht bestätigt worden.

Kasachstan reduziert seine Flüge nach Aserbaidschan
Nachdem Aserbaidschan drei infizierten Personen meldete, reduzierte Kasachstan ab dem 5. März die Anzahl der Flüge nach Aserbaidschan. So werden Flüge von Nur-Sultan aus komplett ausgesetzt. Flüge auf der Strecke Almaty – Baku werden von fünf Flügen auf einen Flug pro Woche und auf der Strecke Aqtau – Baku von sieben auf ebenfalls einen Flug pro Woche reduziert. Mit diesen Maßnahmen geht auch die Schließung der kasachischen Häfen Aqtau und Kuryk für aserbaidschanische und iranische Schiffe einher, die über das Kaspische Meer ankommen.

Ab dem 8. März tritt auch ein Einreiseverbot für iranische, chinesische und südkoreanische Staatsangehörige in Kraft, wie das Nachrichtenportal Informburo unter Berufung auf den stellvertretenden Minister für Industrie und Infrastrukturentwicklung Berik Kamaliev berichtete. Obwohl etwa tausend Menschen kontrolliert und 358 Menschen präventiv unter Quarantäne gestellt wurden, gibt es bislang keinen nachgewiesenen Covid-19-Infektionen in Kasachstan. Nach einer Verfügung der Regierung werden KasachInnen, die aus China oder dem Iran kommen, im Krankenhaus isoliert, während diejenigen, die aus Ländern wie Südkorea, Hongkong, Taiwan, Japan und Italien zurückkehren, für 14 Tage zu Hause unter Quarantäne gestellt werden.

Usbekistan kontrolliert präventiv
Auch Usbekistan ist durch Kontrollen ebenfalls proaktiv tätig geworden. Seit dem 15. Januar wurden 6.000 Menschen aus Ländern mit erwiesenen Covid-19-Fällen in Usbekistan getestet, ohne dass jedoch eine Infektion festgestellt wurde. Dennoch sind 600 Personen für 14 Tage unter ärztliche Aufsicht gestellt worden. Laut Sputnik sagte Bahrom Almatov, Direktor der Agentur für sanitäre und epidemiologische Wohlfahrt des usbekischen Gesundheitsministeriums, dass er mit dem staatlichen Komitee für Tourismus die Frage erörtern werde, ob der Tourismus aus den am stärksten von dem Virus betroffenen Ländern Iran, Südkorea und Italien beschränkt werde.

In Bezug auf den Iran meldete das usbekische Außenministerium die Anwesenheit von 60 usbekischen Staatsangehörigen im Land. Diese seien nicht vom Virus betroffen, sollen aber nach ihrer Rückkehr in die Hauptstadt Taschkent für 14 Tage unter Quarantäne gestellt werden.

Tadschikistan setzt öffentliche Gebete aus
Obwohl Tadschikistan bis zuletzt das einzige zentralasiatische Land war, das seine Grenze zu China nicht geschlossen hatte, wurde am 5.März ein Einreiseverbot für Staatsangehörige von fünf Ländern (China, Südkorea, Iran, Italien, Afghanistan) erlassen.

Tadschikistan, das keine Coronavirus-Infektion zu beklagen hat, hat eine Reihe von Einschränkungen eingeführt, die seine Angst vor dem Auftreten des Virus veranschaulichen. Ab dem 5. März sind öffentliche Gebete vom Rat der Ulema des Islamischen Zentrums von Tadschikistan verboten und in den Moscheen ist nur das Totengebet erlaubt. Moscheebesuche wurden ebenfalls vorübergehend verboten.

Turkmenistan schließt die Grenzen zu Afghanistan und zum Iran
Turkmenistan baut die im Februar beschlossenen vorübergehenden Beschränkungen aus. Nachdem das Land alle Flüge nach China verboten und die Grenze zu Usbekistan geschlossen hatte, versuchte es, sich vor Risiken aus mehreren Ländern zu schützen. Am 26. Februar kündigte der turkmenische Dienst von Radio Free Europe Radio Azatlyk die Schließung der Grenze zu Afghanistan am Grenzübergang Turgundi an. Einige Tage zuvor war auch die Grenze zum Iran geschlossen worden, wie das oppositionelle turkmenische Nachrichtenportal Chronika Turkmenistana berichtete.

Am 2. März schloss die turkmenische Regierung den Hafen von Türkmenbaşy am Kaspischen Meer ausnahmslos für alle Schiffe. Misstrauen wird auch den gegenüber Ländern ausgedrückt, die keine Fälle des Coronavirus verzeichnen. So behauptet Turkmen News, dass die jüngst durch die Fluggesellschaft Turkish Airlines vorgenommene Annullierung von Flügen nach Aschgabat nur eine Folge dessen sei, dass die turkmenischen Behörden verboten haben, in die Türkei zu reisen.

Wie der französische Botschafter in Turkmenistan auf seiner Facebook-Seite berichtet, müssen alle in Turkmenistan ankommenden Reisende einen Speicheltest durchführen, bei dem mindestens sechs Stunden auf die Ergebnisse gewartet werden müsse. Außerdem werden Flüge in die Hauptstadt Aschgabat vorübergehend nach Türkmenabat umgeleitet, wo die Tests durchgeführt werden.

Die Medien gehen davon aus, dass die meisten dieser Maßnahmen zwar auf die Angst vor dem Coronavirus zurückzuführen, aber nicht kategorisch sind. Turkmenistan führe solche Maßnahmen regelmäßig durch, ohne dass eine grenzüberschreitende Epidemie bekämpft werden muss.

Konstante Beziehungen zu China
So wie es aussieht, betreffen die Maßnahmen, die die zentralasiatischen Staaten kürzlich ergriffen haben, eher neue Risikogebiete als China, welches das globale Epizentrum des Virus ist. Obwohl die Maßnahmen gegenüber China im Hinblick auf den Coronavirus verstärkt wurden, haben die zentralasiatischen Staaten seit den ersten Maßnahmen mehrfach ihre Unterstützung für China bekanntgegeben.

So berichtete die kasachische Website BaigeNews am 3. März über das Treffen zwischen Präsident Qassym-Jomart Toqaev und einem Mitglied des chinesischen Politbüros. Der Präsident Kasachstans nutzte das Treffen, um seine Solidarität mit dem chinesischen Volk auszudrücken und seinen Willen zu bekräftigen, die Epidemie gemeinsam zu bekämpfen. Im Rahmen des Treffens wurden die Aussichten für eine Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern erörtert.

Trotz aller Maßnahmen und Verbote scheinen die zentralasiatischen Länder China nicht als Verbündeten im Bereich Politik und Handel aufgegeben zu haben. Stattdessen wollen sie diese Beziehungen vor dem Hintergrund der mittlerweile globalen Epidemie weiterhin ausbauen.

Quelle/ Titelbild: NOVASTAN.ORG; Victor Nicolas, Redakteur für Novastan France
Aus dem Französischen von Robin Roth

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USBEKISTAN KUN.UZ - ALL INTERNATIONAL SPORT EVENTS CANCELLED
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8. März - Weltfrauentag - Frauentag in Usbekistan

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Traditionell wird seit vielen Jahrzehnten der 8. März Tag als nationaler Festtag gefeiert, alle Frauen werden in Usbekistan geehrt, mit kleinen Aufmerksamkeiten beschenkt. In Usbekistan ist der 8. März ein gesetzlicher Feiertag, der von allen Frauen festlich gefeiert wird. Die Feierlichkeit zum 8. März wird in Usbekistan als ein gesellschaftlicher Akt der Würde, Wertschätzung für Frauen und Mütter, als einen Ausdruck des Respekts und der Liebe gefeiert. In öffentlichen Veranstaltungen werden Frauen besungen, es gibt viele Konzerte.

Der 8. März ist in Usbekistan als „Der Tag der Frauen“ bekannt, ist den Feierlichkeiten zum Deutschen Muttertag ähnlich und wird auch so gefeiert. Frauen und Mütter werden geehrt, ihre Arbeit und Leistungen in der Familie und im Beruf geschätzt, anerkennend, in Familie und Gesellschaft gewürdigt.

Ein guter Grund für Frauen in Usbekistan diesen Tag ganz besonders zu feiern liegt in der Geschichte. Üblicherweise wird am 23. Februar der Tag des Militärs, der Männer gefeiert … und jetzt kam endlich der lang ersehnte Tag der Frau am 8. März. An diesem Tag sind alle Frauen von ihren Pflichten befreit, Männer müssen alle „Hausaufgaben" machen … kochen, putzen, Haushalt reinigen, Kinder betreuen… alles was sonst von Frauen in der Familie das ganze Jahr über erledigt wird. Frauen sind dann unter sich, können alleine mit und bei Freunden feiern, zusammen ein Restaurant besuchen. An diesem Tag genießen Frauen und Mädchen einen ganzen Tag lang ein unbeschwertes Leben, geselliges Zusammensein.

An diesem Festtag gibt es für Frauen und Mädchen kleine Geschenke wie Pralinen, ein Parfüm, Schokolade, eine kleine Schatulle, … aber Blumen, z.B. Narzissen, Tulpen dürfen auf keinen Fall fehlen. Auch ist es üblich, dass man eine Glückwunschkarte für eine nahestehende weibliche Person schreibt bzw. bekommt.

Öffentliche Anerkennung und Wertschätzung von Frauen in der usbekischen Gesellschaft
Eine Gruppe von Frauen wurde durch das Dekret des Staatsoberhaupts vom 6. März dieses Jahres mit Ehrentiteln, Orden und Medaillen ausgezeichnet. „Anlässlich des Internationalen Frauentags – 8. März" für großartige Leistungen in der Entwicklung des Landes. Staatspräsident Shavkat Mirziyoyev hob in seiner Ansprache besonders die Leistung der Frauen als Gewährleistung des Wohlergehens der Menschen, Entwicklung einer gesunden und harmonisch entwickelten Generation, Stärkung der Grundlagen von Familie und Gesellschaft hervor. Gemäß dem Beschluss des Präsidenten vom 4. März wurden 28 aktive Mädchen des Landes mit dem Zulfiya-Staatspreis ausgezeichnet.

Am 7. März veranstaltete Taschkent eine festliche Veranstaltung, bei der diese hohen Auszeichnungen anlässlich des Internationalen Frauentags feierlich verliehen wurden. Es wurden 287 Frauen mit „Mutabar Ayol"-Abzeichen ausgezeichnet, die beispielhafte Aktivitäten zum Schutz von Mutterschaft und Kindheit und zur Erziehung junger Menschen im Geiste des Patriotismus durchführen. An der Veranstaltung nahmen Frauen aus der Republik Karakalpakstan, den Regionen und der Stadt Taschkent, Vertreter verschiedener Ministerien und Agenturen sowie Diplomatinnen teil, die ihre Mission in Usbekistan erfüllen und Mitarbeiter der Repräsentanzen internationaler Organisationen sind. Die festliche Veranstaltung endete mit einem farbenfrohen Konzertprogramm.

Frauen kämpfen weltweit für ihre Rechte, Gleichberechtigung
Der ursprüngliche Sinn des inzwischen Internationalen gefeierten Frauentages geht auf das frühe 20. Jahrhundert zurück, hauptsächlich, um das Wahlrecht und in späteren Jahren die volle Gleichberechtigung für Frauen zu erlangen.

Der Ursprung des internationalen Frauentags geht auf Initiatorinnen des ersten Frauentages, auf sozialistische Arbeiterinnen aus den USA zurück. Wegen unzumutbarer Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken hatten sie 1908 einen Frauenkampftag ausgerufen. 1910 wurde diese Idee auf der zweiten sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen aufgegriffen, es sollte künftig jährlich ein Frauentag mit internationalem Charakter abgehalten werden.

1911 wurde in Berlin der erste Internationale Frauentag abgehalten. „Dieser Internationale Frauentag ist die wichtigste Kundgebung für das Frauenwahlrecht gewesen, welche die Geschichte der Bewegung für die Emanzipation des weiblichen Geschlechts bis heute verzeichnen kann."

Die deutsche Sozialistin und Leitfigur der Frauenbewegung war Clara Zetkin. (* am 5. Juli 1857 in Wiederau, Amtshauptmannschaft Rochlitz, Königreich Sachsen; † am 20. Juni 1933 in Archangelskoje, Oblast Moskau, Sowjetunion). Bereits im Jahr 1918 haben Frauen in Deutschland sich für das aktive und passive Wahlrecht eingesetzt, sich mühevoll und hart erkämpft. 

1975 wurde der Weltfrauentag weltweit von der UNO institutionalisiert – als Internationaler Frauentag.

Die Vereinten Nationen haben an die Tradition des Internationalen Frauentags angeknüpft und 1977 rief die UN-Generalversammlung in einer Resolution einen Tag im Jahr zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden" aus. Seit diesem Zeitpunkt finden jährlich Veranstaltungen unter wechselnden Schwerpunktthemen von länderübergreifender Relevanz statt.

In Usbekistan gab es ebenfalls vor mehr als100 Jahren revolutionäre gesellschaftliche Veränderungen. Seit der russischen Okkupation im Jahr 1868 und Revolution 1917 veränderte sich das Bild der Frau in der Gesellschaft unaufhaltsam. Langsam und kontinuierlich veränderte sich das öffentliche Bild der Frau in dem zentralasiatischen Land, teils mit Gewalt durch die fremden Machthaber.

Der Kampf von usbekischen Frauen für eine „Entschleierung“ und Weg zur Gleichberechtigung forderte auch Opfer. Am 8. März 1927 versammelten sich zehntausende Frauen in Usbekistan und verbrannten öffentlich ihre Burkas/ Paranjas. Hunderte Frauen wurden daraufhin gesteinigt oder anderweitig umgebracht.

Der usbekische Dichter Hamza Niyazi schrieb in seinem Poem an die usbekischen Frauen: 
"Werft ab euren Schleier,
öffnet euer Gesicht
und seid schön für euch!
Zerbrecht eure Ketten in Stücke,
werdet sie los
und seid frei!"

[Bilʹshaĭ, V. L. 1957. The status of women in the Soviet Union. Moscow: Foreign Languages, Pub. House. 189.]

Frauen im heutigen Usbekistan
Heute gibt es in Usbekistan eine gesellschaftliche Toleranz im Vielvölkerstaat mit mehr als 120 Nationalitäten, dies gilt im Bereich der Religionszugehörigkeit genauso als auch für die Bekleidung. Frauen dürfen heute das tragen, was ihnen gefällt, traditionell oder ganz modern nach eigenem Stil bzw. westlichem Muster. Die usbekische Frau ist heute ein gleichberechtigtes Mitglied in der Familie und hat eine gleichberechtigte Rolle im Bezug auf Bildung, sowie in öffentlich gesellschaftlichen hohen Positionen. Häufig sind Frauen im Lehramt und in medizinischen Fachbereichen anzutreffen. 

Zum fünften Mal in der Geschichte des unabhängigen Usbekistans wurde eine Frau zur Gouverneurin eines Distrikts ernannt. Zunehmens etablieren sich Frauen in den Verwaltungsapparaten Usbekistans. So wurde Frau Dilfuza Jumanovna Uralova am 18. Februar zum Hokim (Gouverneurin) des Distrikts Bayaut nominiert. Die ehemalige Schulleiterin stieg im Jahr 2015 in die Politik ein und bekleidete seit 2017 das Amt des stellvertretenden Hokim des Distrikts Sirdaryo. Ebenso war sie Vorsitzende des regionalen Frauenkomitees. Dilfuza Uralova ist derzeit die einzige weibliche Gouverneurin in Usbekistan. Nach Manzura Egamova (Distrikt Jalaquduq), Shakarjon Xujaniyozova (Bogot), Raxima Xakimova (Samarkand) und Tohiraxon Marizayeva (Kasanasay) ist sie in der Geschichte des Landes die fünfte Frau in dieser Position.

Durch die Reformen des Staatspräsidenten hat sich die Partizipation von Frauen in der usbekischen Politik deutlich verbessert. Die Asiatische Entwicklungsbank schätzt, dass sich sich die Anzahl an weiblichen Abgeordneten zwischen 2014 und 2020 verdoppelt hat. Eine erfreuliche Entwicklung, die langfristig einen positiven Einfluss der Frau in der usbekischen Gesellschaft in Politik, Wirtschaft und verstärkte Mitsprache von Frauen, die sich in allen Bereichen auswirken wird.

Seit 1991 ist in der usbekischen Verfassung die Gleichberechtigung der Frauen in der Gesellschaft garantiert. Kapitel 5; Artikel 18; Alle Bürger der Republik Usbekistan haben gleiche Rechte und Freiheiten und sind unabhängig von dem Geschlecht, der Rasse, Nationalität, Sprache, Religion, sozialen Herkunft, den Anschauungen oder der persönlichen und gesellschaftlichen Stellung vor dem Gesetz gleich und …Kapitel 10; Artikel 46; Frauen und Männer haben gleiche Rechte.


USBEKISTAN-ONLINE gratuliert allen Frauen zum Weltfrauentag – Tag der Frau – wünscht immer geliebt zu werden, eine glückliche und erfüllte, segensreiche Zukunft in der Familie, Beruf, Erfüllung persönlicher Ziele und Wünsche.

Beitrag/Titelbild: G. Birkl, Fotos: UzA, President Uzbekistan

LINKS: Weltfrauentag International und in Deutschland
International Women's Day UNESCO | Doc | Story |
Landesfrauentag (PDF)
Berlin erklärt 8. März zum gesetzlichen Feiertag
Frauenrechte
Wikipedia - Clara Zetkin
Deutsches Historisches Museum, Berlin
Digitales Deutsches Frauenarchiv
Frauenwahlrecht in Europa

MAX PENSION - Fotograf Soviet Uzbekistan 

Auszeichnung durch Staatspräsident Shavkat Mirziyoyev; Fotos: UzA, President Uzbekistan

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​SCHWEIZER LANDESKUNDESEMINAR IN TERMEZ

Herzlicher_Empfang_O_Khushbokov USBEKISCH-SCHWEIZERISCHE INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION

SCHWEIZER LANDESKUNDESEMINAR IN TERMEZ – USBEKISCH-SCHWEIZERISCHE INTERKULTURELLE KOMMUNIKATION

Es weht der Frühlingswind in Termez. Bald ist Navruz. Navoiy sprach einmal den folgenden Wunsch aus: Möge jeder deiner Abende wohl, jede deiner Nächte glücklich und jeder deiner Tage Navruz sein!. Jeder soll Gutes tun, jeden Tag muss Gutes geschafft werden. So lautet das Motto des Navruz; denn es ist ein Fest der moralischen Reinigung. Die Idee des Navruz ruft dazu auf, keine Beleidigung, keinen Schmerz, die in unserem Alltag vorkommen, im Herz zu behalten, sondern mit Hoffnung auf heller Tage und mit Glauben an die Zukunft zu leben.

In diesem Sinne haben die schweizerische Botschaft in Taschkent und die pädagogische Hochschule Termez gemeinsam ein Schweizer Landeskundeseminar veranstaltet. Im Zeitraum von 24. Februar bis 25. Februar 2020 hat die Botschaftsrätin der schweizerischen Botschaft in Usbekistan Frau Dominique Petter die pädagogische Universität namens Nizomiy in Termez besucht. Die schweizerische Diplomatin wurde vom Direktor, Herrn Baymirov und den begabten und kreativen Studentinnen und Studenten der Hochschule herzlich empfangen.

In der globalisierten Welt ist ein gutes Studium das Sprungbrett in die Zukunft. Bildung spielt für die Jugendlichen in Usbekistan eine große Rolle. Der Workshop gibt eine kurze Einführung in ausgewählte Kapitel der Schweizer Landeskunde (Politik, Geschichte, Kultur, usw.) und verweist auf Internetseiten in deutscher und englischer Sprache, die sich zur weiterführenden Lektüre und zur Unterrichtsvorbereitung eignen könnten. Die Studierenden haben sich an diesem Workshop aktiv beteiligt. Sie haben ihre Projektarbeiten vorgestellt. Schweiz in unserer Vision heißt ein Kunstprojekt. Die Jugendlichen haben auf den Plakaten verschiedene Symbole „typisch schweizerisch" gemalt. Phantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Studentin des zweiten Studienjahres Bozorova Oydin hat das italienische Lied Besame Mucho gesungen.

„Unterhaltung ist das beste Glück" – Die Studierenden und Frau Dominique Petter haben sich über die Sitten und Bräuche in der Schweiz unterhalten. Während dieses Seminars war Interkulturelle Kommunikation hinsichtlich der Durchführung dieses Workshops von wichtiger Bedeutung. Frau Dominique Petter hat im Rahmen des Seminars die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt Termez besucht. Von diesen Sehenswürdigkeiten, wie Sulton Saodat Komplex, Kokildorota Mausoleum, Qirq-qiz-Palast, Alt-Termiz, Al Hakim At-Termiziy Mausoleum und die buddhistische Klöster wie Fayoztepa und Koratepa war die Botschaftsrätin sehr begeistert. 

Wir wünschen der usbekisch-schweizerischen Freundschaft viel Erfolg und Glück weiterhin. Die Völkerverständigung zwischen diesen beiden Völkern möge bitte ewig existieren. Sowohl das obenerwähnte Seminar als auch die in Termez stattgefundene Unterhaltung mögen weitere gemeinsame Veranstaltungen und Bildungsprojekte in der Zukunft erweitern.

Beitrag/ Fotos: Oybek Khushbokov
Filiale Termez der Taschkenter Staatlichen Pädagogischen Universität namens Nizomiy

Titelbild: Empfang ​Botschaftsrätin der schweizerischen Botschaft in Usbekistan Frau Dominique Petter

Interkulturelle Kommunikation macht allen Beteiligten sichtlich Spaß!
vl: Botschaftsrätin der schweizerischen Botschaft in Usbekistan Frau Dominique Petter; Oybek Khushbokov

Empfang der Botschaftsrätin der schweizerischen Botschaft in Usbekistan Frau Dominique Petter an der pädagogischen Universität namens Nizomiy in Termez

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Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse f.re.e

Doca_Tours_Usbekistan USBEKISTAN - das Herz der Seidenstrasse

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Quelle: f.re.e, Titelbild: Usbekistan - das Herz der Seidenstrasse, Doca Tours

Besucherservice
+49 89 949-11528
info(at)free-muenchen.de

Rahmenprogramm | Ausstellerverzeichnis

USBEKISTAN - Nationaler Stand Halle 4 Stand 527
Avrud • Elan Express Ltd • Ulysse Tour • Uzbekistan Airways

Aussteller: DOCA TOURS • Stand: Halle a4, Stand 617a

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NAVRUZ 2020 – Kulturfestival in München am 21. März 2020

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! Die VERANSTALTUNG NAVRUZ 2020 am Samstag, den 21. März in München wurde wegen CORONA-VIRUS ABGESAGT !

Das Frühlingsfest Navruz wird in vielen Ländern in Zentralasien im Frühling gefeiert. Navruz ist das am weitesten verbreitete und farbenprächtigste Fest, das als Frühlingsfest in vielen Ländern der Region, wie Aserbaidschan, Afghanistan, Tadschikistan, Pakistan, Irak, in den kurdischen Gebieten, in Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan, Indien und in der Türkei und sogar unter den iranisch-stämmigen Juden in Israel, gefeiert wird.

Nach dem Sonnenkalender beginnt das „Neue Jahr" mit der Tagundnachtgleiche im Frühling, am 21. März und ist bis heute ein freier Tag. 

In diesem Jahr feiert die Münchner Usbekistan-Gemeinde „Navruz" am Samstag, den 21. März mit einem bunten kulturellen Festprogramm/Konzert in München.

Das NAVRUZ-Fest – Frühlingsfest – kommt ursprünglich aus dem Persischen und wird als „neuer Tag" übersetzt. Das Navruz-Fest wurde vor 3.000 Jahren im antiken Iran geboren, entstammt der zoroastrischen Kultur. Später breitete sich das Fest in ganz Zentralasien aus und wird heute von mehr als 300 Millionen Menschen gefeiert, zählt seit dem Beschluss der Vereinten Nationen vom 10. Mai 2010 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Anmeldung zur Veranstaltung NAVRUZ 2020 in München:
Email: hamdamova(at)gmail.com

Beitrag: NAVRUZ-Team 2020; Titelbild: G. Birkl
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Erstes Internationales Investitionsforum in Taschkent

Tashkent_Forum

Vom 5. bis 6. März 2020 findet auf Initiative des usbekischen Präsidenten Schawkat Mirziyoyev, das erste Internationale Investitionsforum in Taschkent statt

Zum Forum werden rund 1500 Unternehmensvertreter aus dem In- und Ausland, Investoren, Exporteure und internationale Medienvertretern erwartet. Das Programm umfasst in mehreren parallelen Sessions alle im Fokus stehenden Bereiche der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung Usbekistans.

Nähere Informationen zum Programm erhalten Sie unter:  https://tiif.uz/en/.

Die Anmeldung für die kommende Veranstaltung ist unter folgendem Link möglich:  https://reg.tiif.uz/en/registration/.

Die Botschaft der Republik Usbekistan in Deutschland steht Ihnen bei Fragen zur Teilnahme am Forum in Taschkent gerne zur Verfügung.

Kontakt: Botschaft der Republik Usbekistan
Telefon + 49 30 394 098 15 / 13
Telefon + 49 176 100 300 45
E-Mail:  econom(at)uzbekistan.de

PROGRAMME 
CONTACTS
ABOUT THE FORUM
FORUM ORGANIZER
FORUM VENUE
ORGANIZING COMMITTEE

Die Stadt Taschkent ist eines der größten städtebaulichen Projekte in der Republik Usbekistan. Es unterliegt einer regelmäßigen behördlichen Überwachung und wird auf höchstem Niveau gehalten. Der Bau der Kongresshalle, die speziell für internationale Großveranstaltungen und hochrangige Verhandlungen ausgestattet ist, wurde im Oktober 2019 abgeschlossen. Foto: Forum Tashkent

Das internationale Geschäftszentrum der Stadt Taschkent befindet sich im Herzen der Stadt: Von jedem Punkt in Taschkent zum Veranstaltungsort des Forums dauert die Fahrt mit den öffentlichen oder privaten Verkehrsmitteln nicht länger als 30 Minuten. Vier U-Bahn-Stationen befinden sich 700 Meter von Taschkent entfernt: Pakhtakor, Alisher Navoi, Freundschaft Usbekistan. Foto: Forum Tashkent

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USBEKISTAN-ONLINE erweitert Serviceangebot mit iVisa

iVISA

USBEKISTAN-ONLINE bietet in Zusammenarbeit mit iVisa die einfachste Lösung zur Beantragung eines Reisevisums, für weltweite Reisen. Der Service ermöglicht Reisenden, Visa von einem Computer, Smartphone oder Tablet aus auf einfache Art und Weise zu beantragen. 

Reisende müssen nicht mehr recherchieren oder sich mit komplizierten Formularen und Ausländerbehörden herumschlagen. Individualreisende und Reisebüros können mit iVisa jedes Reisevisum beantragen. Zum besseren Verständnis sind Auskünfte in sieben Sprachen verfügbar: Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch.

iVisa.com bietet eine beschleunigte Bearbeitung und Anleitung für jeden Visumantrag seit 2013, ist unabhängig, hat keine Vereinbarungen mit irgendwelchen Regierungsbehörden.

iVisa - SCHNELLIGKEIT UND EINFACHHEIT
Einfacher, reisefreundlicher Antragsprozess. In der Regel 100 % online mit klaren Anweisungen. Viel weniger kompliziert als der Umgang mit Behörden.

iVisa - SICHERHEIT
Zur Verarbeitung der Daten werden Weltklasse-Rechenzentren und modernste Methoden zur Sicherung von weltweiten Benutzerkonten und Informationen eingesetzt. Ihre Kreditkarte wird nicht an Webseiten der Behörden übermittelt.

iVisa – MINIMALE MÖGLICHKEIT DER ABLEHNUNG
Alle Daten werden von Einwanderungsexperten überprüft, bevor sie an die jeweiligen Behörden übermittelt werden. iVISA hat langjährige Erfahrung mit bestens geschultem Personal.

iVisa – KUNDENSERVICE
Die Call-Center sind rund um die Uhr für Sie erreichbar. Wir möchten, dass Sie Ihre Reise genießen und den Stress der Visumbeschaffung vergessen!

Die drei wichtigsten Schritte für ein iVISA
1) ONLINE ANTRAG AUSFÜLLEN…
Vervollständigen Sie einen einfachen Online-Antrag, Zahlung mit Kreditkarte oder PayPal

2) DOKUMENT PER E-MAIL ERHALTEN…
Sie brauchen sich nicht um die Botschaft zu kümmern. iVISA erledigt das für Sie, damit Sie keine wertvolle Zeit verlieren.

3) GEBEN SIE DEN ZIELORT EIN…
Legen Sie Ihren Reisepass und das Dokument, das Sie von iVISA erhalten, bei der Einreise in das Zielland vor.

USBEKISTAN-ONLINE und iVISA wünschen Ihnen schon jetzt eine erfolgreiche Reise zu Ihrem Ziel.

Beitrag: G. Birkl, Titelbild: iVisa

Hinweise und Richtlinien zum Datenschutz von iVISA
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