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BASAR der KULTUREN – 20 Jahre multikultureller Stammtisch – Usbekistan ist dabei!

BASAR-der-KULTUREN_2018

Liebe Freunde,
sehr herzlich möchte ich zu einer besonderen Veranstaltung einladen. Der BASAR der KULTUREN findet jedes Jahr in München statt, in diesem Jahr am 3. November mit dem Motto: erkunden, unterstützen und erleben. In diesem Jahr wird das Jubiläum 20 Jahre Multikultureller Stammtisch gefeiert.


Veranstaltungsort: EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, München.
Beginn: 18:00 Uhr
Info/Veranstaltungen: EineWeltHaus | Veranstaltungen

Eine ausführliche Beschreibung der Veranstaltung BASAR der KULTUREN gibt es auf USBEKISTAN-ONLINE in der Rubrik KALENDER, Veranstaltung 3.11.18 - München

An der Veranstaltung nehmen teil:
• Casa do Brasil • KultEurasia/Wien • NeuLand • Tümata • Gesellschaft für bedrohte Völker • Gugma Street Kids e. V. • Hand in Hand für Uganda • FIAN • Casa Latinoamérica e.V. • Freunde Madagaskars • Freunde der Mongolei • Initiative uighurischer Frauen für muttersprachliche Angebote, Integration und Kultur • Usbekistan, Gerhard Birkl • Venezuela en Baviera e.V.

Auch das Land USBEKISTAN ist mit einem Stand vertreten!. In der Ausstellung kann man sich über  Land & Leute, Kunst und Kultur, über Reisen informieren. Es gibt eine Ausstellung mit Kunsthandwerk aus Usbekistan. Interessenten können hier auch usbekische Literatur erwerben.

Das usbekische Generalkonsulat aus Frankfurt unterstützt die Veranstaltung, kommt mit einer Vertretung. Die Gäste werden mit Original Nationalgericht PLOV vom Feuerkessel verköstigt. Am Stand von Usbekistan kann man auch die Leckerei, die Süßspeise Chak Chak probieren!

Auf der Bühne gibt es ein abwechslungsreiches kulturelles Programm. Es treten auf:
• Initiative uighurischer Frauen - Uighurische Tanzgruppe
• Freunde der Mongolei Musik und Tanz
• Tümata, Heil- und Sufimusik, die Gruppe Jayasana mit klassischen und modernen indischen Tänzen (Belly & Bollydance)
… es ist also wieder etwas besonderes dabei zu sein! 

Der Eintritt ist frei! 

Veranstalter/ Information zum BASAR der KULTUREN: Multikultureller Stammtisch
Harald Hackländer, Tel. 089 – 85 63 63 60
E-Mail: harald(at)multikultitreff.de, www.multikultitreff.de

Die Veranstaltung wird gefördert von den LHM Kulturreferat. Schirmherr ist der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Herzlich Willkommen zum BASAR der KULTUREN, zum fröhlichen Treffen und Gedankenaustausch mit Freunden und Bekannten.

Beitrag: NINA BIRKENSTOCK

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Edle Kristall-Leuchten von FAUSTIG jetzt auch in Taschkent

FAUSTIG_Kristall-Leuchter
Seit kurzem gibt es in Taschkent einen vornehmen Einrichtungsladen namens IMPERO DI MOBILI, der auch exklusive Kristall-Leuchten der Kurt Faustig KG im Sortiment anbietet. Auf drei Etagen wird eine Vielfalt an klassischen und modernen Kristall-Leuchten in verschiedenen edlen Ausführungen und Größen gezeigt.
Außerdem werden auch exquisite Möbel, Einrichtungsaccessoires und hochwertige Vorhänge auf der großzügigen Ausstellungsfläche angeboten.


Kurt FAUSTIG KG ist ein deutsches Unternehmen und stellt seit 1960 Kristall-Leuchten der Weltspitzen­klasse in einer einmaligen Auswahl her. Zur Unternehmens­philosophie gehören bestmögliche Qualität, Design, Beratung und ein umfangreicher Service. Zur besonderen Stärke gehört die individuelle Realisierung von Wünschen der Kunden und technischen Bauvorgaben.

2007 lieferte die Kurt Faustig KG die Kristall-Leuchten für den Gebetsraum der berühmten Hazrat Imam Moschee (Khazrati Imam Complex).
Auch der Raum in dieser Moschee, in dem der weltberühmte Ottoman Koran ausgestellt wird, wird von einer Faustig Leuchte beleuchtet und geschmückt.

Zwei Jahre später lieferte die Kurt Faustig KG die Kristall-Leuchten für den „Palace of International Forums" in Taschkent. Die herausragende Kombination von Moderne gepaart mit islamischer Architektur manifestiert sich auch in den ungewöhnlichen Leuchtendesigns, die auch dieses Wahrzeichen Taschkents charakterisieren.

In der Geschichte des Unternehmens konnten bereits mehrere internationale Erfolge erzielt werden:

Weltrekord 2000 - OMAN • Ein Weltrekord im Jahre 2000, die damals größte und komplexeste KRISTALL-LEUCHTE der Welt wurde vom Guinnessbuch der Rekorde gewürdigt. Der Kristallleuchter ist 9 Tonnen schwer, 8 Meter breit und 14,5 Meter hoch und wurde im Jahr 2000 für eine Moschee in Oman hergestellt. Ihr Gestell besteht aus Edelstahl, alle weiteren Metallteile wurden aus Messing und meerwasserfestem Aluminium gefertigt und mit 24 Karat vergoldet. Beleuchtet wird sie mit 1.200 Halogenlampen (75 Watt). Für die Wartung wurden in ihr Inneres eine Treppe und Plattformen eingebaut. Geschmückt ist sie mit etwa einer Million feinster Swarovski-Kristalle, die wie Diamanten funkeln. Um diese Leuchte zu fertigen, wurde eine dreidimensionale Präsentation und Konstruktion entwickelt.

Weltrekord 2007 - ABU DHABI • Im Jahr 2007 wurde eine außergewöhnliche Leuchte für eine Moschee in Abu Dhabi hergestellt. Etwa zwei Jahre arbeitete man an diesem Projekt, es wurden dafür sogar einmalige Kristalle in Kooperation mit Swarovski entwickelt und von diesem Spezialisten hergestellt. Die freitragende Leuchtenschale ist mit Kristallpaneelen versehen, die durch ihr Farbenspiel das florale Design unterstützen.
Die Leuchte wiegt 10 Tonnen. Die Produktion der vielen dafür nötigen Zuschnitte, deren Anpassung an den Rahmen und die exakte Wölbung der Schalen unter Berücksichtigung der Farbverläufe wird wohl weltweit einzigartig bleiben. Die Leuchte hat einen Durchmesser von 10 Metern und eine Höhe von 15 Metern ist mit einem 18 KW LED-System ausgestattet.

Weltrekord 2011 • Für Zentralasien wurde eine aussergewöhnliche Leuchte gefertigt. Für das Design ließ sich sich das Unternehmen von klassischen Empireleuchten inspirieren. Für Planung, Angebot, Produktion, Versand und Montage der 11,4 Tonnen schweren Konstruktion waren nur sieben Wochen vorgesehen. Trotz der dafür vorgesehen kurzen Zeit hat sich das Unternehmen dieser Aufgabe gestellt und sie gemeistert.
Die Weltrekord-Leuchte ist 10,20 Meter breit, 19,75 Meter hoch und mit 1.295 Halogenlampen (100 Watt) ausgestattet.

Beitrag/Fotos: FAUSTIG KG


Kontakt 

• USBEKISTAN
IMPERO DI MOBILI
str. Adham Rahmat, 15/1
Tashkent, Uzbekistan
Location: Outlets "Malika"
Tel. +998712318545
e-mail: imperodimobili(at)gmail.com
Impero di Mobili
Impero di Mobili/ FAUSTIG 

• DEUTSCHLAND
Export
Kurt Faustig KG
Kraillinger Straße 12
D-82131 Stockdorf bei München
Tel. +49 89 / 89 56 31 - 0
Fax: +49 89 / 89 56 31 - 72
E-Mail: info(at)faustig.de
https://www.faustig.de

• ITALIEN
Produktion & Showroom
Faustig SRL & C. SAS
Zona Artigianale, 6
I-39040 Varna
Bressanone
Tel. +39 0472 27 26 01
Fax: +39 0472 27 26 91
E-Mail: email(at)faustig.it


FAUSTIG SHOWROOM
WORLD RECORD 2000 - OMAN
WORLD RECORD 2007 - ABU DHABI
WORLD RECORD 2011 - ZENTRALASIEN

Referenzen:
Realisierte Projekte im Bereich Gastronomie und Schiffe
Öffentliche Gebäude
Paläste und Villen
Religiöse Gebäude

Empfohlene LINKS:
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Palace International Forums
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Khast-Imam-Ensemble
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Barak Khan Medrese
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Komplex Hazrati Imam
USBEKISTAN-GALERIE • TASCHKENT – Mui Muborak-Bibliothek

WELTREKORD 2000 • OMAN/ Faustig KG

WELTREKORD 2007 • Abu Dhabi/ Faustig KG

WELTREKORD 2011 • Zentralasien/ Faustig KG

Herzlich Willkommen… IMPERO DI MOBILI/ Taschkent

Ausstellung Taschkent/ IMPERO DI MOBILI/ Faustig KG

Edle Kristall-Leuchter von FAUSTIG

© Fotos: FAUSTIG KG

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Geschichten entlang der Seidenstraße – Weisheiten des Orients

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 Die zentralasiatische Geschichte geht weit in die Vergangenheit zurück und spielt im Schicksal des gesamten Orients eine bedeutende Rolle. Transoxanien – das Land zwischen zwei großen Flüssen Zentralasiens – ist immer von Bedeutung gewesen. Dank der günstigen geopolitischen Lage und der vielen Bodenschätze war dieser Raum immer das Ziel vieler Invasoren. Wegen ständiger Eroberungen durch verschiedene Weltmächte wurde Transoxanien – das heutige Territorium Usbekistans – ein multikulturelles Zentrum des Orients. Die ältesten Städte wie Samarkand, Buchara, Chiwa, Taschkent und Schahrisabz waren bis vor kurzem die wichtigsten Stationen der legendären Erfindung der Menschheit, der Großen Seidenstraße

Die Seidenstraße verband einst Orient und Okzident. Im Laufe der Jahrhunderte allerdings gab es für dieses einzigartige Handelsnetz ganz unterschiedliche Namen wie: Keramikstraße, Gewürzstraße, Seidenstraße, Straße des Lebens. Seide war für den Westen wohl das außergewöhnlichste Handelsgut, das über diesen Weg befördert wurde. So gab schließlich dieser Stoff der Route auch ihren bleibenden Namen.
Seide war trotz ihrer großen Bedeutung selbstverständlich nicht das einzige Handelsgut. Über Indien kamen auch chinesische Pelze und Eisen, vor allem aber brachten die Händler Gewürze und Aromastoffe nach Europa. Zimt aus China oder Ceylon wurde für Arzneimittel oder als Aromen verwendet, ebenso wie der Pfeffer, der in Rom sehr geschätzt war. Auch Perlen vom Roten Meer, Smaragde und Rubine wurden gehandelt. Karawanen in Richtung China transportierten unter anderem Gold, Edelsteine und Glas aus Rom. In die Gegenrichtung wanderten hauptsächlich Pelze, Keramik, Jade, Bronze, Lacke, Eisen und vor allem Seidenstoffe. Viele dieser Güter wurden unterwegs getauscht und ihre Besitzer wechselten mehrmals, bevor die Waren ihr endgültiges Ziel erreichten.

Auf der Seidenstraße wurden aber nicht nur Waren transportiert; mit dem Handel verbreiteten sich auch Religionen, Kulturen und Ideen. So gelangte der Buddhismus über Zentralasien auf der Seidenstraße bis nach China und Japan und wurde dort zur vorherrschenden Religion. Auch das Christentum drang über die Handelsrouten vor bis zur damaligen Hauptstadt von China vor, wie eine Steintafel im heutigen Xian belegt. Das Wissen über die Herstellung von Papier und Schwarzpulver wurde in den arabischen Ländern und von dort später in Europa bekannt. Der Transfer technischer Errungenschaften, kultureller Güter oder Ideologien war weniger beabsichtigt, wirkte aber merkwürdigerweise stärker als der Austausch von Waren. Fernreisen aller Art, ob aus kommerziellen, politischen, diplomatischen oder missionarischen Gründen, stimulierten den kulturellen Austausch zwischen den verschiedenen Gesellschaften. Lieder, Geschichten, religiöse Ideen, philosophische Ansichten und wissenschaftliches Wissen wurden von den Reisenden ständig verbreitet. Die bedeutenden Techniken wie die Papierherstellung und der Buchdruck, chemische Prozesse wie die Destillation, sowie praktische Dinge wie effizientere Pferdegeschirre und Steigbügel, verbreiteten sich über Asien.

In dem folgenden Büchlein «Geschichten entlang der Seidenstraße – Weisheiten des Orients» sind kurze Texte von orientalischen Schriftstellern und Historikern unterschiedlicher Jahrhunderte entlang der Routen der Seidenstraße gesammelt worden. Die meisten dieser unterhaltsamen Kurzgeschichten wurden aus historischen Werken abschnittweise übernommen und mit Erläuterungen versehen. Sie erzählen von dem täglichen Leben der Menschen verschiedener Gesellschaftsklassen im Orient. Sie sind interessant, tiefsinnig und oft moralisch, wie dies der Orient so liebt. Häufig handelt es sich um Themen wie Gerechtigkeit und Ehrlichkeit von Menschen oder die Aufforderung zu solchem Handeln.
Dieses Buch wendet sich an alle deutschsprachigen Leserinnen und Leser, an Erwachsene, Jugendliche, Kinder und soll zum Schmunzeln, zur Heiterkeit und zum Nachdenken anregen.

Die Hoffnung ist im Orient und auch im Okzident ein heilbringender Trost für alle. Man sagt: «Die Hoffnung stirbt zuletzt», aber eigentlich darf sie gar nicht sterben. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die ihretwegen an die Zukunft glauben.
Meine persönliche Hoffnung ist, dass die ständig steigende Gier und die Ichsucht der Menschen unsere gemeinsame schöne Welt, die innerhalb von Jahrtausenden so vielfältige Kulturen und Moralvorstellungen hervorgebracht hatte, nicht in den Abgrund stürzen zu mögen.
Und natürlich hoffe ich auch, dass dieses Büchlein den Lesern viel Freude bereitet!

Gesammelt und ins Deutsche übersetzt von Oybek Ostanov


Herausgeber: Oybek Ostanov
Titel: Geschichten entlang der Seidenstraße – Weisheiten des Orients
(aktualisiert und ergänzt. Illustriert)
Inhalt: Orientalische Legenden und Sagen
Verlag: Akademnashr Verlag, Taschkent
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-9943-985-25-4


Empfohlene LINKS:
WIKIPEDIA Seidenstrasse, Ferdinand von Richthofen
Homepage OYBEK OSTANOV


Anmerkung von USBEKISTAN-ONLINE
In der überarbeiten Ausgabe werden gesammelte Erzählungen beschrieben, die über Jahrhunderte schriftlich und mündlich weitergegeben wurden, erzählen aus dem täglichen Leben der Menschen verschiedener Gesellschaftsklassen im Orient. Die Kurzgeschichten sind spannend, tiefsinnig und oft hintergründig moralisch. Häufig handelt es sich um Gerechtigkeit und Ehrlichkeit von Menschen oder Aufforderung zu einem solchen handeln. Es finden sich nachdenkliche Geschichten deren Gedankengut den wandelnden Zeitgeist überstanden haben und bis heute gültige moralische Werte darstellen. Der Band ist eine gelungene erweiterte Sammlung von bekannten Märchen, die u.a. auch in Usbekistan Traditionen, Sitten und Gebräuche beschreiben und insbesondere westliche Leser in eine bisher verborgene Welt und Geheimnisse des Orients entführen. Die ergänzenden kunstvollen und mit viel Liebe im Detail ausgearbeiteten Grafiken und Illustrationen lassen die Geschichten noch lebendiger wirken, entführen in eine zauberhafte Welt aus vergangenen Tagen mit einem Mythos der alten Seidenstrasse und Märchen von eintausendundeiner Nacht. Die Texte wurden in einzigartiger weise von Oybek Ostanov übersetzt, ohne dass die reiche und blumige Sprache des Orients beeinträchtigt wurde. Viele Weisheiten und ungeschriebene Gesetzmäßigkeiten der Seidenstrasse gelten noch heute, geben somit einen wertvollen Einblick in das Denken und Handeln der im Orient lebenden Menschen wieder.

Die Ausgabe GESCHICHTEN ENTLANG DER SEIDENSTRASSE • Weisheiten des Orients bietet dem Liebhaber Deutsch-Usbekischer Literatur ein besonders einzigartiges „Schmankerl" und bereichert jede Haus-Bibliothek mit einem wertvollen orientalisch literarischem Schatzkästchen.

Das Buch ist für alle deutschsprachigen Leser, für Erwachsene, Jugendliche und auch für Kinder gedacht und soll zur Heiterkeit aber auch zum Nachdenken über gesellschaftliche Werte und „fernöstliche Kulturen", Erbe der Seidenstrasse anregen.

Gerhard Birkl, USBEKISTAN-ONLINE
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Französisches Unternehmen sichert sich milliardenschweren Großauftrag mit Usbekistan

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Veolia und die Republik Usbekistan unterzeichneten ein Abkommen zur Modernisierung des Wasserdienstes der Hauptstadt Taschkent.

Anlässlich des Staatsbesuchs des Präsidenten der Republik Usbekistan Shavkat Mirzioiev in Frankreich unterzeichnete Veolia am 9. Oktober ein Abkommen zur Modernisierung der Trinkwasserproduktion und -verteilung sowie des Abwasserdienstes der usbekischen Hauptstadt Taschkent.

Im Rahmen dieser Vereinbarung werden Veolia und die Republik Usbekistan exklusiv zusammenarbeiten, um den zukünftigen Versorgungsauftrag für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, für die gesamte usbekische Hauptstadt zu sichern. Taschkent zählt heute fast 3 Millionen Einwohner. Im Anschluss an die Gespräche wird Veolia 25 Jahre lang mit der Verwaltung der Produktions- und Vertriebseinrichtungen für die Trinkwasser- und Abwasserbehandlung, der Entwicklung und Verbesserung des Wasserversorgungsnetzes in Taschkent und der Überwachung von Investitionen in die Netzmodernisierung in Verbindung mit der Behörden beauftragt. Dieser neue Vertrag wird im ersten Halbjahr 2019 in Kraft treten und einen kumulierten Umsatz von 1,5 Milliarden Euro umfassen.

Antoine Frérot, Chairman und CEO von Veolia, sagte: "Das Ergebnis einer kollektiven Arbeit, die auf der Erfahrung und Professionalität der Veolia-Mitarbeiter beruht, wird es ermöglichen, die Best Practices und das internationale Know-how der Gruppe in Management und Optimierung von großen öffentlichen Netzwerken für lokale Gemeinschaften umzusetzen. Ich freue mich, dass die Republik Usbekistan und ihr Präsident, Shavkat Mirzioïev, Veolia und unsere Mitarbeiter als Partner gewählt haben, um sie bei der Entwicklung des Zugangs zu qualitativ hochwertigem Wasser für ihre Bewohner zu unterstützen."

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Die Veolia-Gruppe ist der weltweit führende Anbieter von optimiertem Ressourcenmanagement. Mit fast 169.000 Mitarbeitern weltweit entwickelt und liefert die Gruppe Lösungen für das Wasser-, Abfall- und Energiemanagement, die zur nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden und Industrien beitragen. Mit seinen drei sich ergänzenden Geschäftsaktivitäten hilft Veolia, den Zugang zu Ressourcen zu entwickeln, verfügbare Ressourcen zu erhalten und diese zu ergänzen.
Im Jahr 2017 hat die Veolia-Gruppe 96 Millionen Menschen mit Trinkwasser und 62 Millionen Menschen mit Abwasserentsorgung versorgt, fast 55 Millionen Megawattstunden Energie produziert und 47 Millionen Tonnen Abfall in neue Materialien und Energie umgewandelt. Veolia Environnement (notiert an Paris Euronext: VIE) erzielte 2017 einen konsolidierten Umsatz von 25,12 Milliarden Euro (30,1 Milliarden US-Dollar).

Quelle: www.veolia.com; Foto: G. Birkl; Alisher Navoi-Brunnen, Taschkent

Empfohlene LINKS: VEOLIA | Wikipedia 
VEOLIA - Deutschland

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Frankfurter Buchmesse erfolgreich mit usbekischer Beteiligung beendet

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Am 14. Oktober ging die am 10. Oktober 2018 begonnene Frankfurter Buchmesse zu Ende. Es war die 70. Buchmesse in der hessischen Metropole am Main. Über 285.000 Fachbesucher kamen in die Messehallen und über 7.500 Aussteller präsentierten ihre Werke. Sie kamen aus 109 Ländern, darunter auch Usbekistan. Das Land an der Seidenstraße war mit einem Stand in Halle 5.0 vor Ort präsent gewesen.

„Als internationalste Veranstaltung ihrer Art ist die Frankfurter Buchmesse der ideale Ort um über globalgesellschaftliche Themen zu diskutieren. Wir beobachten ein erkennbar wachsendes Bedürfnis an politischer Teilhabe; der Wunsch, die eigene Position zu bestimmen und am gesellschaftlichen Diskurs teilzunehmen, nimmt zu. Gespräche über die Bedeutung der Menschenrechte, Flucht und Migration, Populismus und zivilgesellschaftliches Engagement prägten das Messegeschehen.

An den Fachbesuchertagen standen internationale Buchmärkte und Branchentrends im Mittelpunkt", sagte Jürgen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. Am usbekischen Gemeinschaftsstand zeigten Repräsentanten verschiedener Verlage den Besuchern usbekische Werke. Das Verkaufen stand nicht so sehr im Mittelpunkt der Messetage. Es galt, Kontakte zu knüpfen zu deutschen Verlagshäusern und den internationalen und speziell den deutschen Besuchern die usbekischen Autoren und deren Werke näherzubringen.

Eine schöne Begebenheit spielte sich auf dem Frankfurter Messegelände auch ab. Der Kulturrat der Islamischen Republik in Berlin, Sayyid Ali Moujani, schaute am usbekischen Stand vorbei. Er überreichte dort sein von ihm verfasstes Werk „Die neue Geschichte Taschkents" mit einer Signierung. In diesem Jahr stellte der iranische Kulturrat sein neustes Werk vor. Es trägt den Titel: „ISIS- Die Wurzeln der Wiederbelebung des islamischen Kalifats und dessen geopolitische Auswirkungen." Es ist im Bremer Verlag Eslamica erschienen.


Partnerland der Buchmesse Frankfurt im Jahr 2019 wird Norwegen sein. (Text/Fotos: Volker-T. Neef)
 

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USBEKISTAN IN ZAHLEN 2018 Wirtschaftliche und soziale Indikatoren

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„Chusch kelibsiz!" –
 Herzlich willkommen in Usbekistan! 

Dieser Satz hat dank der aktuellen Reformen in Usbekistan einen neuen Klang. Seit der Erlangung der Unabhängigkeit 1991 hat sich die Republik Usbekistan zwar zu einem bedeutenden regionalen Wirtschaftszentrum mit einer breitgefächerten Industrie- und Dienstleistungsstruktur entwickelt. Doch das mit 33 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Land in Zentralasien war relativ autark und galt im internationalen Vergleich als schwieriger Wirtschaftspartner. In der Konsequenz ist dieser interessante Markt in der Wahrnehmung Deutschlands immer noch unterbelichtet.

Das große ökonomische Potenzial der GUS-Republik, ein über Jahre hinweg stabiles Wirtschaftswachstum und vor allem die seit Ende 2016 begonnenen Reformen sprechen für mehr Aktivitäten deutscher Unternehmen in dem Land. Mitte Mai 2018 besuchte die seit über 10 Jahren größte deutsche Wirtschaftsdelegation Usbekistan. Ein Vertreter der Delegation brachte das Fazit der Reise mit folgenden Worten auf den Punkt: „Bezüglich der Reformen und Marktmöglichkeiten ist die große Skepsis der deutschen Wirtschaft einer ehrlichen Neugier gewichen".

Die vorliegende Publikation erscheint zum vierten Mal. Anliegen der Herausgeber ist, Usbekistan mittels eines aktuellen Überblicks über die wichtigsten makro- und sozioökonomischen Daten als einen perspektivreichen Wirtschafts- und Handelspartner vorzustellen und die Aufmerksamkeit der Leserschaft auf diesen sich gegenwärtig öffnenden und dynamisch reformierenden Zukunftsmarkt zu richten. Dank der im Herbst 2017 erfolgten Devisenliberalisierung einschließlich der Einführung eins mehr realistischen einheitlichen Wechselkurses, der gestarteten Implementierung internationaler Standards in die nationale Datenerhebung und der zunehmenden Transparenz in vielen Bereichen gibt es heute eine schon deutlich verbesserte Ausgangsbasis für eine mehr glaubwürdige gesamtwirtschaftliche Analyse des Landes.
Die seit Ende 2016 amtierende usbekische Regierung ist ernsthaft bemüht, die einheimische Wirtschaft beschleunigt voranzubringen und diese in die Weltwirtschaft zu integrieren. Forcierte staatliche Investitionen in Schwerpunktbranchen, eine massive Förderung des Privatsektors, eine spürbare Vertiefung der regionalen Kooperation und vor allem die weitere Liberalisierung und Marktöffnung der Wirtschaft sind wichtige neue Akzente ihrer Wirtschaftspolitik. Die Republik Usbekistan erwartet zu Recht ein größeres Engagement der deutschen Wirtschaft.

Die Herausgeber

Aus dem Inhalt:
VORWORT
• Usbekistan packt lang erwartetes Reformprogramm an
• Geschäftsklima schon deutlich verbessert
• Kein Ende des Reformmarathons ins Sicht
• Regionale Kooperation kommt wieder in Fahrt
• Gute Wachstumsaussichten für 2018 und 2019
• Zeit ist reif für mehr Außenhandel und ausländische Investitionen

USBEKISTAN AUF EINEN BLICK
• Basisdaten

• Mitglied in internationalen Wirtschaftszusammenschlüssen und -abkommen
• 
Beziehungen Deutschlands zu Usbekistan
• Infrastruktur
• Einschätzung des Geschäftsumfeld
• Präsident und Regierung
• Diplomatische Vertretung
• Administrative Gliederung

WIRTSCHAFTLICHE INDIKATOREN
• Bruttoinlandsprodukt
• Industrieproduktion
• Produktion nach wichtigsten Industriesektoren
• Industrieproduktion nach Hauptzweigen
• Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen
• Volumen der Bruttoanlageinvestitionen
• Ausländische Direktinvestitionen in Usbekistan
• Zufluss ausländischer Investitionen und Kredite in das Grundkapital
• Branchenstruktur der ausländischen Investitionen und Kredite
• Außenhandel Usbekistans
• Wichtigste Export- und Importgüter Usbekistans 2017
• Bilateraler Handel: Usbekistan - Deutschland
• Hauptbezugsländer Usbekistans
• Hauptabnehmerländer Usbekistans
• Inflation, Zinsen, Währung
• Bankensektor
• Staatshaushalt
• Gold- und Devisenreserven
• Bruttoauslandsverschuldung
• Energie
• Förderung von Erdgas

• Förderung von Erdöl und Gaskondensat
• Förderung von Kohle
• Stromerzeugung​

SOZIALE INDIKATOREN
• Einkommen der Bevölkerung

• Arbeitsmarkt

• Löhne und Renten


IMPRESSUM
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Die geostrategische Rolle Usbekistans in Zentralasien

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Usbekischer Abgeordneter im Interview: US-Militärbasis wird es nicht mehr geben

RT Deutsch sprach mit dem usbekischen Abgeordneten Akmal Burhanov über die Beziehungen zu Russland. Die größte regionale Herausforderung sei die Stabilisierung Afghanistans. Eine US-Militärbasis in Usbekistan soll es unter dem neuen Präsidenten nicht geben.

von Ali Özkök
Akmal Burhanov ist Abgeordneter im usbekischen Parlament und Direktor des sogenannten Strategiezentrums für Entwicklung. Die usbekische Regierung hat die Einrichtung des Forschungsinstituts (DSC) initiiert, das die Umsetzung der neuen Nationalen Aktionsstrategie Usbekistans unter dem neuen Präsidenten Shavkat Mirziyoyev koordiniert.

Welche regionalen Geopolitik-Präferenzen hat Usbekistan unter Mirziyoyev?
Für Usbekistan hat die zentralasiatische Region in seiner Außenpolitik höchste Priorität. Die Politik Usbekistans in der zentralasiatischen Region zielt darauf ab, Frieden und Stabilität zu gewährleisten, zentrale Probleme der regionalen Sicherheit zu lösen und die Lösung der Situation in Afghanistan zu erleichtern. Ein stabiles und wohlhabendes Afghanistan ist eine Garantie für die regionale Sicherheit in Zentralasien.
Insbesondere die Zusammenarbeit im Rahmen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) hat zur Verbesserung der politischen Situation in Zentralasien beigetragen. Wie der usbekische Präsident auf dem SOZ-Gipfel in Qingdao feststellte, "bleibt eine wichtige Voraussetzung für die Gewährleistung der regionalen Sicherheit die Erreichung des Friedens in Afghanistan und die Förderung seiner sozioökonomischen Entwicklung".

Welche Staaten sind besonders wichtig, um für Stabilität in Afghanistan zu sorgen?
Indien und Pakistan können einen großen Beitrag zu den Aktivitäten der Organisation zur Stabilisierung der Lage in Afghanistan und zur Lösung der damit verbundenen Probleme leisten, insbesondere zur Stabilisierung der afghanischen Wirtschaft. Die Arbeit von Indien und Pakistan wird im Rahmen der internationalen Organisation zur Intensivierung eines konstruktiven bilateralen Dialogs beitragen.

Welche Rolle spielt Russland, wenn es um Kooperationsaktivitäten in Zentralasien geht?
Es sei darauf hingewiesen, dass der Beitritt der genannten Staaten zur SOZ einen sicheren Zugang zum Indischen Ozean gewährleisten wird. Heute sind Russland und Indien dabei, einen Nord-Süd-Korridor zu schaffen, der Russland mit dem Indischen Ozean verbindet. Auch zentralasiatische Länder hoffen, sich dem Nord-Süd-Korridor anschließen zu können.
Es liegt auch auf der Hand, dass die Anbindung so großer Volkswirtschaften wie der indischen und der pakistanischen Wirtschaft an die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) die Entwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit fördern und der Durchführung einer Reihe wichtiger multilateraler Projekte Impulse verleihen kann. Und die SOZ selbst wird als wichtige Plattform für den Dialog zwischen den betroffenen Staaten dienen.

Der russische Präsident Putin wird im Oktober Usbekistan besuchen. Wie wichtig ist Russland als wirtschaftlicher und politischer Partner für die neue Regierung in Taschkent?
Die Beziehungen der strategischen Partnerschaft und des Bündnisses mit Russland sind ein fester Bestandteil der usbekischen Außenpolitik. Usbekistan und Russland unterstützen sich gegenseitig auf der internationalen Bühne.
Die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen spielen eine Schlüsselrolle in den usbekisch-russischen Beziehungen. Im Einklang mit dem Regierungsabkommen über die Entwicklung und Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit für 2015 bis 2019 entwickelt sich die Zusammenarbeit in diesem Bereich dynamisch. Russland ist einer der wichtigsten Handelspartner Usbekistans.
Heute entwickelt sich die interregionale Zusammenarbeit zwischen der Republik Usbekistan und der Russischen Föderation aktiv. Usbekistan und Russland haben dennoch viele ungenutzte Möglichkeiten für die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit, ihre Nutzung ist für beide Länder von Vorteil.

Wo gibt es Kooperationsfelder, in denen Moskau von Usbekistan profitieren könnte?
Russland ist an einer Zusammenarbeit mit Usbekistan im militärisch-technischen Bereich interessiert. Insbesondere der Ausbau der Zusammenarbeit in Bereichen wie der Lieferung moderner militärischer Ausrüstung durch die russische Seite, der Reparatur und Modernisierung von Waffen und des militärisch-industriellen Komplexes.
Sowohl Moskau als auch Taschkent sind sich in den wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit der Gewährleistung der regionalen Sicherheit und der multilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Rahmen der SOZ einig. Das gilt vor allem für das Afghanistan-Problem. Die führenden Vertreter beider Länder treten für eine friedliche Lösung der Probleme im Zusammenhang mit den von Afghanistan ausgehenden terroristischen und narkotischen Bedrohungen ein, wobei die Führung dieses Landes in diesen Prozess einbezogen wird.
Heute ist Russland der führende wirtschaftliche Partner Usbekistans, auch das Interesse der Republik am russischen Markt wächst. Der Umsatz Usbekistans mit Russland betrug im ersten Halbjahr 2,83 Milliarden US-Dollar. Das entspricht 16 Prozent des Gesamtumsatzes Usbekistans mit anderen Ländern.

Russland wiederum ist daran interessiert, geologische Erkundungsarbeiten in Usbekistan durchzuführen und neue vielversprechende Rohstoffvorkommen zu erschließen, Unternehmen für die Tiefenverarbeitung von Erdgas in Surxondaryo und Qashqadaryo zu gründen, eine Ölraffinerie in Jizzax, ein Stahlwerk in Karakalpakistan, einen kupferkonzentrierenden Komplex und ein Hüttenwerk in der Region Taschkent. Darüber hinaus untersuchen russische Partner die Öffnung der High-Tech-Textil- und Pharmaindustrie und starten Projekte zur Organisation der Tiefverarbeitung von Obst- und Gemüseprodukten und vieles mehr.

Wo sieht Usbekistan Optionen, seine Zusammenarbeit mit Moskau auszubauen?
Taschkent ist daran interessiert, technologische Ausrüstung aus Russland zu erhalten, die moderne industrielle Produktion mit den neuesten Technologien zu schlüsselfertigen Bedingungen zu multiplizieren. Russland ist dafür sehr wichtig. Usbekistan möchte dabei das Freihandelsabkommen der GUS komplett umsetzen.

In Usbekistan erfreut sich die russische Hochschulbildung einer großen Nachfrage. Die Gesamtzahl der Usbeken, die in den Bildungseinrichtungen der Russischen Föderation studieren, liegt nach verschiedenen Quellen bereits bei 12.000 bis 22.000 Menschen. Eine der jüngsten für diejenigen, die eine russische Ausbildung wünschen, erfreulichen Nachrichten sind die Pläne zur Eröffnung einer neuen Niederlassung der russischen Universität in Taschkent, nämlich der Russischen Akademie für Arbeit und Sozialbeziehungen.

Könnte es unter Mirziyoyev eine neue US-Militärbasis in Usbekistan geben?
Nein, im Januar 2018 verabschiedete Usbekistan eine neue Verteidigungsdoktrin, die die Grundsätze und Ansätze zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit der Republik Usbekistan im militärischen Bereich definiert.
Nach der Doktrin ist eines der Prinzipien der Verteidigungspolitik der Republik die Verhinderung des Einsatzes ausländischer Militärbasen und -einrichtungen auf ihrem Territorium. Es ist hervorzuheben, dass die Militärdoktrin Usbekistans defensiver Natur ist und dass das Land keinen militärischen und politischen Bündnissen und Koalitionen beitreten sowie keine ausländischen Militärbasen und -einrichtungen auf seinem Territorium etablieren wird.

Neben Moskau baut Usbekistan auch seine Beziehungen zur Türkei und zu China aus. Warum diese Staaten, und welche Rolle spielt das chinesische Seidenstraßenprojekt bei den strategischen Überlegungen Usbekistans?
Usbekistan betrachtet die Türkei als einen wichtigen und langfristigen Partner sowie als Unterstützer der Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen. Die Türkei ist nach Russland und China einer der traditionellen und wichtigsten Handelspartner Usbekistans. Rund 500 türkische Unternehmen sind im Land tätig. Das Volumen der türkischen Investitionen, die von der usbekischen Wirtschaft angezogen wurden, übersteigt inzwischen eine Milliarde US-Dollar. Es sei darauf hingewiesen, dass Usbekistan die konsequente Politik der Stärkung der Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Türkei fortsetzen wird, mit der das Land durch eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame Sprache und Religion, gemeinsame Werte, ähnliche Bräuche und Traditionen verbunden ist.

Unterdessen ist die Republik Usbekistan daran interessiert, die strategische Partnerschaft mit der Volksrepublik China als engem regionalem Nachbarn weiter zu stärken, und der Staat spielt eine der Schlüsselrollen bei der Lösung globaler Probleme. Die Zusammenarbeit zwischen Usbekistan und China entwickelt sich konsequent in alle Richtungen, das Projekt "One Belt, One Road" spielt eine wichtige Rolle beim Ausbau der bilateralen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen.
Diese Initiative wurde erstmals 2013 von Xi Jinping vorgestellt. Ihr Hauptziel ist es, den Geist der alten Seidenstraße wieder aufleben zu lassen, sich durch diese regionale wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Vereinheitlichung der Verkehrsinfrastrukturen, die kulturelle Annäherung der beteiligten Länder und die Stärkung von Frieden und Sicherheit in der Region zu entwickeln.

Usbekistan unterstützt das Projekt "One Belt, One Road", Initiativen in den Bereichen Verkehr, Handel, Investitionen, Energie und Hochtechnologie. Das vorliegende Projekt ist wichtig für den weiteren Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die Schaffung von Handels- und Investitionsmöglichkeiten, die Entwicklung der Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur, die Stärkung der Zusammenarbeit in Landwirtschaft, Tourismus, Bildung und Kultur.

Quelle/RT-Deutsch, Ali Özkök

Foto/Quelle Sputnik: Der russische Präsident Wladimir Putin und der Präsident der Republik Usbekistan Shavkat Mirziyoyev kurz vor einem informellen Treffen der GUS. 

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ASIEN/USBEKISTAN - Apostolischer Administrator: “Religiöse Toleranz ist in der usbekischen Kultur selbstverständlich”

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Taschkent (Fides) - "Aufgrund seiner Geschichte ist Usbekistan ein Kreuzweg der Kulturen und Religionen. Aus diesem Grund sind Toleranz und Religionsfreiheit bis heute ein selbstverständliches Merkmal der Kultur und der lokalen Bevölkerung", sagt der Apostolische Administrator von Usbekistan, Pater Jerzy Maculewicz (ofmConv).

"Die Seidenstraße hat die Besonderheiten dieses Landes stark geprägt: Reisende, die auf dem Weg von Europa nach China waren, machten hier oft Halt. Aber das Zusammenleben zwischen Kulturen und Religionen geht auf viel frühere Zeiten zurück: In Buhara gibt es seit mindestens 600 Jahren eine Synagoge und die jüdische Gemeinde sagt, dass die Ankunft der ersten jüdischen Gläubigen bis in die Zeit vor etwa 2000 Jahren zurückreicht. Im achten Jahrhundert nach Christus kamen die ersten Muslime und eine große Gemeinde nestorianischer Christen lebte hier bis zum 13. Jahrhundert. Außerdem hat die sowjetische Herrschaft die Ankunft und Vermischung verschiedener Nationalitäten begünstigt. Nach dem Ende der Zwangsarbeit in den Gulags von Sibirien gingen polnische Gefangene oft wegen des günstigen Klimas und der Anwesenheit vieler anderer Landsleute nach Usbekistan."

Heute leben in Usbekistan Menschen aus 80 verschiedenen Nationalitäten, die sich fast immer in Gemeindezentren versammeln, mit denen die katholische Gemeinschaft ständig in Verbindung steht. "Es sind vor allem Vereine in Taschkent und Fergana", so der Franziskanerpater, „die sich darum bemühen, die Aspekte der Tradition des Herkunftslandes aufrecht zu erhalten. Wir haben gute Beziehungen zu diesen Einrichtungen, darunter auch die Kulturzentren der Deutschen, Russen und Tataren. Wir kommen oft zusammen, um die wichtigsten Feiertage oder andere Momente des Zusammenseins miteinander zu verbringen. Zum Beispiel wurde zu Beginn des Sommers ein Mitbruder aus Fergana vor der Abreise in den Urlaub, von Mitgliedern des Kulturzentrums der Tataren mit einem Konzert mit traditioneller Musik verabschiedet".

Das Klima des Dialogs begünstigt auch die Beziehungen zwischen verschiedenen Religionen: "Zusammen mit den orthodoxen, jüdischen und christlichen armenischen Religionsvertretern nehme ich jedes Jahr als religiöser Vertreter der katholischen Kirche in Usbekistan an den Feiern zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan teil. Darüber hinaus haben wir eine privilegierte Beziehung zu anderen Christen. Zum Beispiel haben wir in den vergangenen Monaten in Fergana gemeinsam mit anderen Gemeinden der protestantischen Kirche an einem Gebet einer pfingstkirchlichen Gemeinde teilgenommen ", so der Ordensmann abschließend.

In Usbekistan gibt es fünf katholische Pfarrgemeinden mit insgesamt etwa 3.000 getauften Mitgliedern, verteilt auf die wichtigsten Städte des Landes: Taschkent, Samarkand, Buchara, Urgench und Fergana. Rund 80% der usbekischen Bevölkerung sind Muslime, 8% gehören der russisch-orthodoxen Kirche an.
Beitrag: (LF) (Fides 21/8/2018); Foto: G. Birkl; Katholische Kirche Taschkent

Empfohlene LINKS:
Beitrag: Religiöse Toleranz – Orthodoxes Osterfest in Usbekistan

USBEKISTAN-GALERIE

TASCHKENT
• Katholische Kirche
• Evangelisch-Lutherische Kirche
• Russisch-Orthodoxe Kirche

SAMARKAND
• Orthodoxe Kirche
Jüdische Synagoge
 Mausoleum Hl. Daniel


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Ausstellung im Berliner Abgeordnetenhaus „Kinder im Exil“ mit Bezug zu Usbekistan

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Vom 6. bis zum 28. September 2018 fand im Foyer des Berliner Abgeordnetenhauses eine Ausstellung statt. Die Akademie der Künste stellte „Kinder im Exil" aus. Man zeigte Fotos, Briefe und Manuskripte aus dem Akademie-Archiv, aus Nachlässen von Künstlern, die mit ihren Kindern zwischen 1933 und 1945 ins Exil gehen mussten. 

Das Exil bedeutete beispielsweise: USA, Mexiko, Frankreich, die UdSSR, Großbritannien. Die Geschichten der Kinder von Walter Benjamin, Bertolt Brecht und Helene Weigel, Paul Dessau, George Grosz, Wieland Herzfelde, Alfred Kerr, Anna Seghers, Friedrich Wolf, Arnold Zweig, Alfred Durus und anderen Künstlern standen im Mittelpunkt.

Ein aktueller Teil der Ausstellung „Kinder im Exil" stellte Projekte von Kindern, Akademie-Mitgliedern und -Stipendiaten vor, die Migration auch heute als Herausforderung und Bereicherung zeigten. Die beiden heutigen usbekischen Städte Taschkent und Ferghana wurden in dieser Ausstellung auch erwähnt. Damals waren sie noch Bestandteil der UdSSR.

Die Erwähnung der beiden Städte lag darin begründet: Der Künstler Alfred Durus, der von 1895 bis 1945 gelebt hatte, wurde zitiert. Er gehörte der 1928 gegründeten Künstlervereinigung ASSO an, der „Assoziation revolutionärer bildender Künstler". Die Nazis verboten 1933 diese Künstlervereinigung. In einem Schreiben vom 13. September 1942 wandte sich Durus von Taschkent aus an den Autor, Verleger und Schauspieler Gregor Ambrosius Gog. Der lebte im Exil in Ferghana. Durus teilte mit: „Eine Grausamkeit der Natur, dass das Sterben von Kindern überhaupt möglich ist. Fürchterlich, dass auch unsere gestorben sind. Mir ist, als wäre ich als Kind gestorben und hätt danach nicht gelebt." Der am 7. November 1891 in Deutschland geborene Gog ist am 7. Oktober 1945 in Taschkent verstorben.

Zu dieser Ausstellung „Kinder im Exil" befragte Usbekistan-Online zwei Parlamentarier. Dr. Manuela Schmidt (DIE LINKE) aus Berlin-Marzahn ist Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses. Sie teilte mit: „Ich freue mich, dass wir in unserem Haus immer wieder Gastgeber für interessante Ausstellungen sind. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltungen habe ich schon oft wunderbare Menschen kennengelernt. Die Ausstellung "Kinder im Exil" berührt mich in besonderem Maße, konnte ich doch die Familie Wolf, über deren Schicksal hier auch berichtet wird, in einem anderen Zusammenhang bereits persönlich kennenlernen. In dem damaligen Gespräch spielten auch die Jahre des Exils eine wichtige Rolle. Vor allem die Hintergründe von Flucht und Exil sind es jedoch, die uns an unsere Verantwortung erinnern, damals und auch in der heutigen Situation."

Der CDU-Politiker Dr. Robbin Juhnke aus Berlin-Neukölln ist Stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion und Sprecher für Kultur. Er sprach von „einer sehr bewegenden und beeindruckenden Ausstellung, auf die ich im Bekannten- und Freundeskreis immer wieder hingewiesen hatte. Solche Ausstellungen, die das von Nationalsozialisten verursachte Leid, besonders auf das Leid von Kindern, in Erinnerung hält, haben für mich einen ganz großen Stellenwert. Es zeigte sich bei „Kinder im Exil" auch klar und deutlich, wie grausam und menschenverachtend die Ideologie der Nationalsozialisten war und zu was sie führte." (Text/Fotos: Volkert Neef)

Empfohlene Literatur: ISBN-13: 978-3932030437
Ernst G. Glabisch; 314 Seiten, Verlag: Krebs, Uwe
Einmal Usbekistan und zurück: 50 Monate in russischer Kriegsgefangenschaft 1945 bis 1949

Dr. Manuela Schmidt (DIE LINKE), Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses; Foto: VN

Der Überfall auf die Sowjetunion durch die deutsche Wehrmacht und die Folgen…Foto: VN

Kinderbuchautorin Ruth Rewald und ihre Geschichte…Foto: VN

Emigration nach Mexiko; Foto: VN

Deutsche Emigranten in französischen Lagern; Foto: VN

Flucht ins Ausland, Emigration USA; Foto: VN

Alfred Durus, Emigrant in Usbekistan schreibt aus Taschkent… Foto: VN

Roman "Mädchenjahre" von Marianne Lange-Weinerts; Foto: VN

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USBEKISTAN-ONLINE veröffentlicht 3. Ausgabe KOMPENDIUM-USBEKISTAN • Begegnung mit Unbekanntem, mehr Wissen über fremde Kulturen

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KOMPENDIUM-USBEKISTAN, Ausgabe 2018

Usbekistan liegt mitten in Zentralasien, im Zentrum der Seidenstrasse. Einst, auf den Handelswegen der alten Seidenstrasse, war das Gebiet von Usbekistan berühmt für seine edlen Früchte und Handwerkserzeugnisse. Historisch spielt dieser geographische Bereich seit mehr als 3.000 Jahren auch für die Entwicklung der Menschheit eine wichtige Rolle. Berühmte Persönlichkeiten Al-Khwarizmi, Al-Biruni, Al-Bukhari, Alisher Navoi, Ulugh Beg und Ibn Sina, im Westen besser bekannt als Avicenna (der Medicis – um nur einige Personen zu nennen – haben weltweite Anerkennung für wissenschaftliche Leistungen erhalten, haben zum kulturellen Erbe der Menschheit beigetragen. Zum UNESCO Weltkulturerbe zählen u.a. die Städte Samarkand, Buchara, Chiwa, Shahkrisabz, siehe USBEKISTAN-GALERIE

In unseren Tagen befindet sich Zentralasien und das Land Usbekistan erneut wieder in einem Aufbruch, einer neuen Blütezeit, ist wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung der neuen Seidenstrasse. Der junge Staat spielt seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 eine bedeutende Rolle für eine ganze Region, ist Dreh- und Angelpunkt für die Belebung, weitere wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische Entwicklung in ganz Zentralasien, ist bedeutsam für die Weltwirtschaft!.

Im Westen ist das Land und die Kultur Usbekistans in der breiten Öffentlichkeit weithin noch unbekannt, in heimischen Bibliotheken finden Interessenten nur wenig Informationsmaterial. So bleibt meist nur die Suche im Internet, auf tausenden von Webseiten, das Richtige zu finden… ein mühsamer und aufwendiger Prozess.
Auf der Suche nach „mehr Wissen über Usbekistan", Landesinformation, über Kultur, Tourismus, Wirtschaft, gesellschaftliche und politische Entwicklungen, wurde das Projekt „Kompendium 1001 Bücher und mehr" im Frühjahr 2016 initiiert. Zur Erfassung der Daten wurde eine eigene Datenbank entwickelt, um eine bessere Übersicht verfügbaren Materials (Medien und Links) anzubieten. In der elektronischen Version KOMPENDIUM-USBEKISTAN 2018 stehen alle gesammelten Informationen übersichtlich und thematisiert zur Verfügung. Für einen schnellen und einfachen Zugriff auf „Referenzen" und Bezugsquellen genügen wenigen Klicks, siehe Abbildung, Anlage.

Die dritte, erweiterte Ausgabe KOMPENDIUM-USBEKISTAN 2018 wurde anlässlich der Feierlichkeiten 27 Jahre Unabhängigkeit Usbekistans veröffentlicht, hat sich gegenüber der ersten Ausgabe im Umfang mehr als verdoppelt. Das KOMPENDIUM ist ein persönliches Geburtstagsgeschenk für Interessenten/Freunde Usbekistans. Das KOMPENDIUM-USBEKISTAN ist im Umfang, mit mehr als 235 Rubriken in dieser Art, einmalig!.

Das gesammelte Wissen im KOMPENDIUM-USBEKISTAN ist ein fundierter Grundstock, eine solide Basis für eigene Forschungen und Erweiterung des persönlichen Horizonts. Für Experten in verschiedenen Disziplinen und Reisende/Touristen gleichermassen bietet die Zusammenfassung im Kompendium einen tiefen Einblick in eine reichhaltige Kultur und aktuelle Entwicklungen in Zentralasien. Wer sich einmal mit diesem Land und seiner Kultur eingelassen hat, wird von der Faszination nicht mehr losgelassen…

Das KOMPENDIUM-USBEKISTAN 2018, 3. Ausgabe beinhaltet:
2.614 Einträge (Stand 9/2018)

2.200 Medien (Bücher/Druckwerke [2.012], Kindle/eBooks [419], CDs/DVDs [130]) 
•    414 Internet-Links (Landesinformationen, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Tourismus…)

Themen in den Rubriken sind u.a.:

• Architektur • Bauwerke 
• Ausbildung 
• Berühmte Persönlichkeiten u.a. Gelehrte/ historische Personen Usbekistans
 z.B. Ibn Sina (Avicenna), Al-Beruni, Ulug Beg, Al-Bukhari...Musa Al-Khwarazmi
• Geschichte des Landes, historisch/Neuzeit 
• Gesellschaft, Gender
 • Kultur, Zentralasien 
• Land und Umwelt 
• Sehenswürdigkeiten, UNESCO Weltkulturerbe 
• Sport: Fussball, Ski, Tennis 
• Tourismus/Reiseplanung, Sehenswürdigkeiten 
• Tradition und Handwerk
• Wirtschaft, Ressourcen • Handel
 • Wissenschaft, Geographie, Mathematik, Religion
...sowie wichtige Hinweise auf kulturelle Besonderheiten/ multikulturelles Verhalten..., KNIGGE.

Das Stichwortverzeichnis umfasst 124 Themen/Begriffe:
Achämeniden, Adoption, Allg. Nachschlagewerk, Aral See/Aral Sea, Archäologie, Architektur, Astromonie, Atlas, Ausbildung,
Baumwolle, Baukunst, Belletristik/Roman/Erzählung, Biologie, Bildband/Fotografie, Botschaft, Briefmarken,
CIA, Cuisine,
Essen/Küche, Eisenbahn, Erziehungswissenschaft, Ethnographie, Expedition, Finanzen,
Kapital,
Folklore, Fotografie, Früchte/Obst/Gemüse,
Gender, Geowissenschaft, Geografie, Germanistik, Gelehrter, Geschichte, Gesellschaft, Gesundheitswesen,
Handel, Handwerk,
Industrie, Information,
Jagd,
Kalender, Kalligraphie, Kinderrechte, Klima, KNIGGE, Kommunikation, Konsulat, Krimis & Triller, Kultur/cultural, Kufi, Kunst, Kunsthandwerk,
Landkarte, Landwirtschaft, Lexikon, Literatur,
Märchen und Geschichten, Mathematik, Medizin, Messen/Ausstellung, Militär, Mittelalter, Museum, Musik/Music,
Natur, Naturwissenschaft, Navruz/Nowruz/Navrouz, Neue Seidenstrasse, NGO,
Organisation, Ornamentik, Person(en), Paket/Post, Philosophie, Physik, Politik, Presse, Psychologie, Prähistorie,
Radio/TV, Recht/Verfassung, Regierung, Regionalia, Reiseführer, Reisen, Religionswissenschaft, Resourcen/Energie, Roman,
Sachbuch, Schaibaniden, Sibaniden, Schmuck, Seidenstrasse/Silk Road, Sehenswürdigkeit, Sozialwissenschaft, Shop, Slavistik, Sport, Sprache, Staatswissenschaft, Studium, Sufi, Susani,
Tourismus, Tauben, Technik, Theologie, Tiere, Timuriden, Tradition, Transport,
Verkehr,
Umwelt, UNESCO, Unterkunft/Hotel/Pension, Unternehmen/Firma, United Nations,
Vegetation, Verein, Visum,
Wasser/Water, Webservice, Wetter, Weltliteratur, Wirtschaftswissenschaft, Wissenschaft,
Zoologie,
SONSTIGES

66 Persönlichkeiten (Historisch/ Neuzeit):
Amir Timur, Timur Lenk, Tamerlan, Abd al-Razzaq al-Samarqandi, Abu Ali ibn Sina, Avicenna, Abu Mansur al-Qumri, Abu Nasr al-Farabi, Abu Nasr Mansur ibn Ali ibn Iraq, Abu Rayhan al-Biruni/Al-Biruni, Abu Said, Abu Sahl al-Masihi, Ahmad ibn Muhammad ibn Kathir al-Farghani , Ahmad Yugnaki, Al-Buchari, Al-Bukhari, Al-Khwarazmi al-Kathi, Al Hakim Termesi, Ali al-Qushchi , Alisher Nawai, Alisher Navoiy, Bibi Khanum, Dschingis Khan, Fasih Khawafi, Fakhr al-Din al-Razi, Ghiyath al-Din al-Kashi, Ghiyath al-Din al-Naqqash, Hafiz-i Abru, Hamid al-Khwajandi , Ismail al-Jurjani, Mahmud al-Chagmini, Mahmud al-Kashgari, Mahmud al-Zamakhshari, Mirza Ulugh Beg, Mohammed Babur Shah, Mu'in al-Din al-Natanzi, Muhammad ibn Musa al-Khwarazmi, Baha-ud-Din Naqschband, Muhammad ibn Najib Bakran, Muhammad Khwandamir, Nizam al-Din al-Shami, Sharaf al-Din Ali Yazdi, Ruhabat, Yusuf al-Hirawi, Yusuf Khass Hajib, Zahir al-Din Muhammad Babur, Nasreddin Hodscha, Alexander Burnes, Rosita Forbes, Nicolaus Murawiew, Ruy Gonzalez de Clavijo, Alexander der Grosse, Arminius Vámbéry/Hermann Vambery, Burnaby, Frederick, Josef Zangel, Colonel F. M. Bailey, Muhammad, Goethe, Friedrich Rückert, Stalin, Schiltberger, Max Penson, Khudaybergen Divanov.

Islam Karimov/Karimow; Shavkat Mirziyoyev; Abdulla Qodiriy; Munadjat Yulchieva; YALLA; Juldus Usmanova; Sulton Ali Rahmatov, Oybek Ostanov.

45 Einträge Ortsverzeichnis/ Städte:
Afrosiyab, Amudarja, Amu-Darja, Andijan/Andischan, Aralsee/Aral Sea, Asaka, Baktrien, Baktria, Buchara/Bukhara/Buxoro, Charvak, Chimgan, Chirchiq, Ferghana/Fargona, Gajdiwan, Gurganj, Karakalpakstan, Karakum, Kysylkum/Kizilkum, Karschi/Qarshi, Khiva/Chiwa/Xiva, Khokand, Khorezm/Choresmien, Margilan/Margilon, Mittelasien, Namangan, Navoi/Navoiy, Nukus, Oxus, Pamir-Gebirge, Risthan, Samarkand/Samarqand, Sarafschan, Shahrisabz/Schahr-i Sabz, Sogdian, Surchandarja, Syrdarja, Syr-Darja, Jaxartes, Taschkent/Tashkent/Toshkent, Termez/Termiz/Termes, Tienshang-Gebirge/Tian Shan, Charvak-Stausee/Chorvoq, Tschirtschik, Transoxanien, Turkestan, Urgent/Urgench/Urgentsch, Usbekistan/Uzbekistan, Ustjurt-Steppenplateau, Zarafshon/Scharafschan, Zentralasien.

Das KOMPENDIUM-USBEKISTAN bietet Beiträge in 15 Sprachen:
(25) Arabisch, (5) Chinesisch, (1.153) Deutsch, (1.147) Englisch, (160) Russisch, (108) Usbekisch, (94) Französisch, (27) Spanisch, (20) Italienisch, (4) Polnisch, (39) Türkisch, (2) Japanisch, (2) Persisch, (1) Portugiesisch (2) Urdu.

Ergänzend zu Medien/Links befinden sich im KOMPENDIUM-USBEKISTAN:
NEU Webservice, Adressen von Organisationen, Institutionen, Regierungseinrichtungen, Ministerien (115)

• Unternehmen,

• Wichtige Adressen, Botschaften, Konsulate etc.,

• Referenzen, Internetlinks zu den Themen: Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte... internationale Presse, Internetradio und mehr!

Die umfangreiche, überarbeitete 3. Auflage umfasst:
• Literatur: 453.640 Seiten Dokumentation
• …hat einen Beschaffungswert für registrierte Medien (Bücher, eBooks, CDs/DVDs) in Höhe von 107.271 EUR.

Herausgeber: GERHARD BIRKL/ Usbekistan-Online;
Titelbild: Samarkand Sher-Dor-Madrasa, G.Birkl

Empfohlene LINKS:
USBEKISTAN-ONLINE - WEBSERVICE
USBEKISTAN-ONLINE - Kunst & Kultur
USBEKISTAN-GALERIE

USBEKISTAN - WIKIPEDIA
UZBEKISTAN - Encyclopaedia Britannica

Abb.: KOMPENDIUM-USBEKISTAN – DATENMASKE 
A) Bibliografische Daten B) Kurzbeschreibung C) REGISTER: Themen, Persönlichkeiten, Orte & Städte D) Referenz: Quelle, Einkauf/Bezug

Abb.: KOMPENDIUM-USBEKISTAN – Listenübersicht

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